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Weitere Informationen 'Dummy-Seminare sind eine tolle Gelegenheit, um mit deinem Hund Neues zu lernen oder vorhandene Fähigkeiten zu überprüfen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt mit Seminare zu starten, und was solltest du beachten?
Wann ist der beste Zeitpunkt, um mit Seminaren zu starten?
Am besten beginnst du mit Seminaren, wenn du mit deinem Training schon ein gutes Fundament gelegt hast. Dein Hund sollte die Grundlagen kennen (alle 8 Elemente des Dummytrainings -> lies hierzu unbedingt den Blogartikel "Dein individueller Trainingsaufbau für das Dummytraining") und du solltest dir sicher sein, wie du mit ihm trainierst. So kannst du die Tipps aus dem Seminar gezielt umsetzen und das Beste aus dem Tag herausholen.
Was sollte dein Hund schon können?
Bevor du an einem Seminar teilnimmst, sollte dein Hund bereits die grundlegenden Dummy Kommandos (Voran, Back, Seite, Kommpfiff, Suchenpfiff, Sitzpfiff, große Suche, Abgabe) verstehen und auch in neuen Umgebungen halbwegs sicher ausführen können. So hast du im Seminar mehr Kapazitäten, um an den Feinheiten zu arbeiten, anstatt an den Basics zu hängen.
Was ein Seminar leisten kann
Seminare sind ideal, wenn du:
▶️ auch mal in einem neuen Gelände trainieren möchtest
▶️ die Chance nutzen möchtest komplexere Aufgaben mit Helfer zu trainieren
▶️ überprüfen möchtest, wie gut dein Hund in neuen Situationen arbeitet.
▶️ neue Perspektiven von einem erfahrenen Trainer bekommen möchtest.
▶️ Spaß haben möchtest, denn du triffst Gleichgesinnte, die genauso begeistert von der Arbeit mit ihrem Hund sind wie du.
Ein Trainer kann dir wertvolle Hinweise geben, wie sie deinen Hund einschätzt und was sie an deiner Stelle tun würde. So bekommst du frischen Input für dein weiteres Training.
Was ein Dummy-Seminar NICHT leisten kann
Seminare sind kein Wundermittel. Kein Trainer kann dir in einem einzigen Tag dein Problem beheben oder deinem Hund etwas Neues sicher abrufbar beibringen. Hunde lernen nicht in einem einmaligen Seminar, sondern durch kontinuierliches Training.
Außerdem kennt der Trainer deinen Hund nicht. Sie geht zunächst davon aus, dass dein Hund ein "Normalhund" ist. Lösungen, die im Seminar funktionieren, können sich später als nicht dauerhaft passend herausstellen.
Typische Effekte von Dummy-Seminaren:
⚡ Plötzlich klappt alles perfekt, was vorher überhaupt nicht ging.
⚡ dein Hund zeigt sich ungewohnt brav, obwohl er beim normalen Training einige Baustellen hat
⚡ Oder er kann sich gar nicht konzentrieren und ist sehr aufgeregt
⚡ du selbst bekommst sehr viele Infos an einem Tag und fühlt sich oft überfordernd an, sich alles richtig zu merken was sollte ich nochmal machen, wenn mein Hund den Dummy nicht aufnimmt?
Dummy-Seminare sind nicht geeignet für den Aufbau deines Trainings
Wenn du ein solides Fundament für deinen Hund aufbauen möchtest, brauchst du kein einmaliges Seminar, sondern ein durchgängiges Training. Das sollte regelmäßig in unterschiedlichen Geländen stattfinden und nach einer klaren Struktur aufgebaut sein. Ob du das alleine machst, mit Freunden oder mit einem Trainer in Einzel- oder Gruppentraining – wichtig ist die Kontinuität.
Dafür ist ein Programm wie TJF z. B. ideal: Hier kannst du 24/7 Fragen stellen, dir logische Unterlagen zum Nachlesen holen und Videos zur Analyse einstellen. du bekommst individuelle Rückmeldungen und kannst dich in der Community austauschen. So siehst du auch, was andere für Probleme hatten, und kannst das in dein Training einbeziehen.
Wichtig ist: du wiederholst Aufgaben so oft oder so wenig, wie es für deinen Hund passt. Kein Sprint, keine Extra-Zeit – alles lässt sich in deinen Spaziergang einbauen.
Fazit: Dann ist dein Hund bereit für Dummy-Seminare
Seminare sind super, um das zu überprüfen, was du und dein Hund schon können. Wenn du mal in anderem Gelände oder Schüsse trainieren möchtest, können sie dir neue Möglichkeiten bieten. Aber für den Aufbau eines verlässlichen Trainingsplans sind Seminare nicht geeignet – dafür brauchst du regelmäßiges Training, das aufeinander aufbaut.