P113: Neustart – nach einer Pause erfolgreich wieder ins Dummytraining einsteigen

September 1, 2023


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In dieser Episode geht es darum, wie du nach einer längeren Pause erfolgreich wieder ins Dummytraining einsteigen kannst.

Oft kann es vorkommen, dass das Training aufgrund von verschiedenen Gründen, wie Urlaub oder mangelnder Motivation, ins Stocken gerät. Doch das ist vollkommen normal und kein Grund zur Sorge. Susanne gibt dir heute wertvolle Tipps, wie du wieder zurück auf den richtigen Pfad kommst und deine Ziele im Dummytraining erreichen kannst.

In der Urlaubszeit fällt das regelmäßige Dummytraining manchmal hinten runter

Inmitten der Urlaubszeit oder bei längerer Krankheit gerät das regelmäßige Training oft in Vergessenheit.

Doch wie kannst du dein Dummytraining wieder starten und dann auch dranbleiben ohne den Fokus zu verlieren?

Lass uns mal einen Blick darauf werfen, wie du mit System nach einer Pause wieder ins Training einsteigen kannst und motiviert und zielgerichtet weiter dranbleibst.

Zeiten festlegen für den Neustart ins Dummytraining

Um Zeit für das Training zu finden, ist es entscheidend, Prioritäten zu setzen und feste Zeiten dafür einzuplanen. Wenn das Training im Kalender vermerkt ist, wird es auch eher umgesetzt. Lege feste Tage in der Woche fest, an denen du und dein Hund gemeinsame "Quality Time" verbringen können. Selbst während eines Spaziergangs kannst du Trainingsübungen einbauen, aber vergiss nicht, vorher alles bereitzulegen.

Ist-Zustand feststellen

Bevor du das Training wieder aufnimmst, ist es hilfreich, den Ist-Zustand zu überprüfen. Nutze alte Trainingsaufgaben, die du vor der Pause gemacht hast, um deinen Hund wieder in den Trainingsmodus zu bringen. Du kannst auch Checkup-Aufgaben durchführen, indem du dir eine Podcast-Episode anhörst oder im Trainingsjournal nach Anregungen suchst. Trainiere aus verschiedenen Bereichen, um Abwechslung zu bieten und deinen Hund weiterzuentwickeln. Beachte dabei die 80/20-Regel: Verbringe 80% der Zeit mit Übungen, die dir und deinem Hund Spaß machen, und widme 20% der Zeit den Bereichen, die noch Verbesserung benötigen.

Konkretes Ziel formulieren und Trainingsplan erstellen

Damit du motiviert bleibst und den Fokus nicht verlierst, ist es wichtig, ein konkretes Ziel vor Augen zu haben. Möchtest du die Entfernung vergrößern, schwierige Geländeübergänge meistern oder Ablenkungen verkürzen? Formuliere dein Ziel und erstelle einen Trainingsplan, der zu deinem Hund und seinen Bedürfnissen passt. Denk daran, nicht alles auf einmal anzugehen. Eine klare Roadmap für dein Dummytraining hilft dir zu wissen, was als Nächstes trainiert werden sollte und vermeidet Überforderung.

Dazu habe ich auch einen ausführlichen Blogartikel geschrieben -> https://www.hundeschule-jagdfieber.de/trainingsaufbau-im-dummytraining/

Fazit – So klappt der Neustart ins Dummytraining

Insgesamt gibt es drei wichtige Punkte, um effektives Dummytraining umzusetzen: Zeiten festlegen, den Ist-Zustand überprüfen und ein konkretes Ziel formulieren. Indem du dir feste Trainingszeiten einplanst, den aktuellen Stand analysierst und einen klaren Trainingsplan erstellst, wirst du erfolgreich am Ball bleiben und gemeinsam mit deinem Hund Fortschritte erzielen.

Hast du noch Fragen oder möchtest dich mit anderen Hundebesitzern austauschen? Schau beim Team Jagdfieber (TJF) vorbei. Du kannst dich unter www.teamjagdfieber.de in die Warteliste eintragen und erhältst Zugang zu Trainingsplänen für verschiedene Schwierigkeitsstufen sowie einer Community, in der du dich austauschen und gegenseitig unterstützen kannst.

Transkript zu dieser Episode:

Klicke hier, um dir das Transkript anzuschauen:

Herzlich willkommen beim Podcast Dummy & Co, der Podcast der Hundeschule Jagdfieber. Ich bin Susanne und ich werde euch meine Tipps und Tricks zum Dummy-Training verraten,

damit ihr euren Hund strukturiert, zielorientiert und kreativ bis zur Prüfungsreife aufbauen könnt. Herzlich willkommen beim Podcast Dummy & Co. Ich bin Susanne von der Hundeschule Jagdfieber und heute geht es das Thema, wie komme ich denn

wieder ins Training rein nach einer längeren Pause? Und gerade jetzt nach dem Urlaub oder nach der Urlaubszeit dachte ich, wäre das Thema mal ganz sinnvoll anzusprechen, einfach weil ich zum einen auch darauf angesprochen wurde und gesagt wurde, du Susanne, Wie würde man denn jetzt wieder starten, wenn man einfach mal längere Zeit nichts gemacht hat? Ich frage für einen Freund.

Ja, nein, genau. Also wenn
man einfach eine längere Pause hatte, ob das jetzt wegen Urlaub war oder weil man einfach mal keinen Bock mehr hatte oder weil man einfach was anderes brauchte oder weil man auch einfach gar keine Zeit hatte, weil man so beschäftigt war, weil man... Ich weiß es nicht, was halt so passiert, Kinder, Angehörige und so weiter. Das Leben ist ja leider nicht nur ein Dummy-Trainings-Ponyhof, sondern hat auch noch ganz viele andere Sachen und da passiert es einfach mal und das ist auch gar nicht schlimm. Ja, das ist
bei mir genau das Gleiche. Ich bin ja auch gerade in Deutschland und gebe Training und mache auch ein bisschen Urlaub mit Familie
und so weiter und ich habe meinen Hund nicht mit und genau das gleiche werde ich auch machen, wenn ich Indy wieder da habe und mit ihm wieder anfange zu trainieren. Deswegen ist das jetzt sozusagen eine Anleitung, wie ich es dann auch immer mache und ich werde erst mal darauf eingehen, wie man einfach wieder Zeit findet fürs Training, also dass du wirklich wieder reinkommst in das ganze Trainingsgeschehen, wie du deinen Startpunkt findest und wie du es dann schaffst dran zu bleiben und nicht immer wieder den Fokus zu verlieren, Weil das ist ja immer das größte Problem, finde ich, dass man sich zwar vornimmt, das und das zu machen, aber irgendwie...

Bloop! Okay, ja, voran wollte ich markieren. Was war das jetzt nochmal? Weiß ich nicht mehr.

Und genau darum geht es in dieser Podcast Episode. Und wie schafft man es denn nun, dass man einfach wieder reinkommt ins Training? Dass man wieder ein, ja hier nennt man das immer so Schedule, ich weiß gerade nicht genau wie ich das in Deutsch sagen soll, also dass man einfach wieder einen Plan hat. Der Deutsche an sich mag es ja einen Plan zu haben, ich zumindest. Und da habe ich

einen ganz einfachen, ziemlich langweiligen Tipp.

Einen ganz langweiligen Tipp und zwar, schreib es in deinen Kalender rein.

Also ich weiß nicht, ob du einen Google-Kalender hast oder einen

Handy-Kalender oder noch einen Papier-Kalender, was auch immer, aber schreib mal wirklich rein, an welchen Tagen oder an welchen Tag du wirklich trainierst. Also jetzt nicht dieses Training, was du auf dem Spaziergang machst, sondern wo du sagst, okay, jetzt hier Fokus, ich mache wirklich mal Aufgaben, die ich

mir vorher angeguckt habe, die ich mir rausgesucht habe,

die auch passen zu dem, was ich gerade trainieren möchte. Und das

machen wir das. Und das muss nicht ein Gruppentraining sein oder so, wo man sagt, ja, jeden Donnerstag 18 Uhr bin ich in der Gruppe. Das meine ich gar nicht mal so, sondern einen eigenen Termin, wo man sagt, okay, ich mit meinem Hund, ich mit meinem Kopf alleine denke darüber nach, was ich

mit meinem Hund mache. Und so ein Termin, der ist wirklich ganz, ganz toll, auch wenn man immer denkt, wo soll

ich den denn noch rein quetschen. Aber wenn man das mal eingetragen hat und dann ein paar Wochen durch gehalten hat, sich wirklich immer an den Termin zu halten und diesen auch zu verteidigen gegenüber anderen Terminen, da wird kein Zahnarzttermin reingelegt, da wird kein Einkaufen, kein ich muss da mal telefonieren oder so reingelegt. Wenn mal, sag ich mal, von außen ein Kindergeburtstag oder ein was weiß ich, ein Termin, der einem gegeben wird, wo man nichts ändern kann, ja, das ist was anderes, aber so lange wie möglich oder so, man sollte so stark wie möglich versuchen, diesen einen Termin zu schützen.

Und es ist spannend, wie schwer es fällt, diesen einen Termin zu schützen. Muss man sich mal überlegen. Die ganze Woche hat man Zeit, So viele Stunden Zeit. Und es ist schwierig, zwei Stunden nur für sich und

seinen Hund zu reservieren. Und das ist, ja, das ist nochmal ein ganz anderes Mindset irgendwie, was man da entwickelt, dass man sagt, nein, ich nehme mir jetzt die Zeit. Nein, ich möchte nicht gestört werden von Familie. Nein, ich möchte auch nicht gestört werden von Arbeit. Das ist meine Zeit und ich sage mal zwei Stunden in der Woche, die

ja die kannst du dir gönnen. So und du kannst natürlich
auch zehn Stunden machen, was auch immer. Ich persönlich mache gerade zwei, weil ich einfach mehr nicht schaffe. Ich trainiere auch auf dem Spaziergang und ich habe auch manchmal Gruppentraining vereinzelt. Das ist ja hier alles ganz anders geregelt. Aber vor allem habe ich freitags 10 Uhr zwei Stunden mit meinem Hund. Das ist, das steht, auch wenn ich jetzt

zum Beispiel eine Podcast Episode aufnehme. Freitags 10 Uhr höre ich damit auf und gehe mit ihm raus und plane auch wirklich was.

Gerade wenn man ja auch Dummytrainer ist, selber, oder Hundetrainer, dann plant man ja ganz oft seine eigenen Sachen nicht mehr, was man ja für alle anderen plant. Okay, aber das hat mir sehr viel geholfen. Ich finde es super schön, wenn ich denn dann es geschafft habe, auch wenn

ich es manchmal blöd finde. Aber okay, also, lange Rede, kurzer Sinn,

Zeiten festlegen. Nimm dir mindestens einen Termin pro Woche, den du in den Kalender reinschreibst. Und den habe ich auch auf Wiederholen gestellt, das heißt, der wird bei mir immer angezeigt. Jedes Mal, wenn ich einen Termin suche für irgendwelche anderen Geschichten, sehe ich ah, nee, in der Zeit geht nicht.

Okay. Dann die andere Sache ist die, dass man, wenn du sagst, okay, ich kann das jetzt zum Beispiel nicht leisten mit dem einen Tag oder diesen zwei Stunden, oder du sagst, ich möchte zusätzlich zu den zwei Stunden, was ich auch empfehlen würde, auf dem Spaziergang trainieren, dann würde ich das so machen, dass du dir eine Routine überlegst, wie das, was du da hast, alles bereit liegt.

Also was brauchst du für Dummy Training auf dem Spaziergang? Es ist hier immer noch eine andere Geschichte, wenn man Dummy Training, sag ich mal jetzt diesen Termin, den man sich gemacht hat oder wenn man in eine Gruppe geht, Da braucht man eigentlich meistens mehr, weil man ja zum Beispiel Stäbe verwenden möchte oder man möchte was ausprobieren. Man hat dann verschiedene Dummy-Sorten dabei oder welche zum Stehen, welche zum Liegen, welche mit Weiß, welche mit Blau, welche mit Grün und so weiter. Oder man möchte spezielle Sachen üben. Und auf dem Spaziergang ist

es ja mehr ein Spaziergang mit lustigen Sachen,

die man so macht, damit der Spaziergang erstens nicht so langweilig wird für Hund und Halter

und zum anderen auch, dass es halt, ich sag mal

so, man kann in kürzerer Zeit seinen Hund total k.o. Machen. Und das ist bei mir immer sehr praktisch, weil ich ja nicht so wirklich viel Zeit habe und das spart mir sehr viel Zeit. Ich muss manchmal nur 20 Minuten Spaziergänge machen und

der Hund ist fertig, wie nach einer Stunde nur rumlatschen.

Aber leg dir das bereit, das heißt, wenn du zum Beispiel das nur mit Pocket Dummies machst, mit kleinen, weil

du die besser tragen kannst auf dem Spaziergang oder wenn du sagst, okay, ich habe eine bestimmte Tasche, ich habe eine bestimmte Weste oder so, dass die halt nicht irgendwo im Keller liegt, wo du sagst, jetzt habe

ich wieder Training, jetzt muss ich das machen, sondern hänge sie dir dahin, wo du auch mit

deinem Spaziergangs-Outfit hast. Dass du deine Pfeife mit hast, dass du die Utensilien hast, die du brauchst. Also was weiß ich, ob du jetzt immer nur mit zwei Dummies oder Keksen oder spezielle Sorten Kekse oder irgendwie. Also das, was du brauchst, auf dem Spaziergang zu üben, dass das immer da liegt, wo du anfängst spazieren zu gehen. In deinem Haus, wo die Leinen hängen, wo bei mir hängt zum

Beispiel die Pfeife immer direkt neben der Leine und dann habe ich immer eine Bauchtasche, da kommt dann auch immer der Futterbeutel ran, damit ich den nicht an

der Hose habe und da liegen auch die Kekse und so weiter und so fort. Das liegt alles

an einer Stelle. Das heißt, wenn ich rausgehe zum Spazierengehen, sehe ich, ah, okay, genau, das wollte ich ja mitnehmen. Und ganz wichtig,

immer daran denken, es geht nicht darum, dass das dann wieder mehr Zeit kostet und länger dauert, sondern ihr müsst euch eher vorstellen, okay, der Spaziergang geht kürzer, weil er intensiver ist und dadurch spare ich Zeit und kann die woanders anwenden. Und so schafft man es

dann nämlich auch zu sagen, ja, okay, ich nehme was mit. Ansonsten nur, wenn man denkt, nee, dann dauert das alles wieder so lange und dann habe ich keine Zeit für und eigentlich muss

ich jetzt sowieso noch zum Einkaufen

und so weiter, dann ist das alles immer so eine Hektik und

das ist, ja, das macht das von Anfang an nicht so schön.

Okay, das war erster Punkt. Man, man, man, so lange über ein Termin festlegen gesprochen. Dann geht es nämlich zum zweiten Punkt. Das heißt, wenn du einen Termin hast und sagst, okay, ich trainiere jetzt wieder ab dieser Woche jeden Freitag 10 Uhr, dann musst du erst mal feststellen, wie ist denn mein Ist-Zustand?

Also wo haben wir denn aufgehört? Meistens ist es ja so, okay, was haben wir vor sechs Wochen gemacht? Keine Ahnung.

Ist auch in der Hinsicht gar nicht so wichtig, weil das heißt ja nicht, dass nach den sechs Wochen immer noch alles genauso ist oder du da wieder anknüpfen kannst oder nicht. Und dementsprechend würde ich, wenn du zum Beispiel im Team Jagdfieber bist, dann würde ich deinen Trainingsplan rausholen. Also im Team Jagdfieber haben wir ja für jede Stufe, also Leistungsstufen sozusagen, aber es ist nicht Leistung.

Also man geht halt durch fünf Stufen im Team Jagdfieber und zu jeder Stufe gibt es einen Trainingsplan und ich würde immer den

Trainingsplan rausnehmen, den du halt gerade hattest. Also wenn du zum Beispiel im Starter-Dummy warst, das ist die Bezeichnung der zweiten Stufe, dann nimmst du den Trainingsplan zum Starter-Dummy. Oder wenn du in der vierten Stufe warst, im Standard-Dummy, dann nimmst du halt den Trainingsplan. Und in dem Trainingsplan stehen ja dann immer die Aufgaben für jedes Element im Dummy-Training und die Check-Up-Aufgaben und so weiter. Da gibt es ja eine richtige Reihenfolge. Und was ich machen würde, ist, ich würde wirklich von vorne anfangen. Auch wenn du, sage ich mal, bei dem Trainingsplan schon in der Mitte oder knapp am Ende warst, ich würde einfach noch mal mit der Stufe vorne anfangen und mit den ersten Aufgaben anfangen, weil du dann auch erstens siehst, okay, das kann mein Hund,

das kann mein Hund, das kann mein Hund.

Ja, das ist ja auch sehr, sehr schön. Und auf der anderen Seite auch siehst, ob er zum Beispiel noch mal eine Wiederholung braucht mit Sachen, die weiter weg liegen. Also Sachen, die er eigentlich schon konnte, aber die er jetzt sozusagen in

der Pause in Anführungsstrichen vergessen hat.

Und das Gute ist, wenn du die Aufgaben nützt, die er vorher

schon mal trainiert hat, dann kommt auch so ein Erinnerungseffekt und

der wird viel schneller wieder in den Rhythmus kommen. Und wenn du diese Trainingspläne zum Beispiel jetzt nicht hast, sagen wir mal du bist jetzt nicht im Team Jagdfieber, in meinem Mitgliederbereich, wenn du dir das mal angucken möchtest, kannst

du gerne mal unter www.teamjagdfieber.de gehen, Dort kannst du dich auf die Warteliste eintragen

und wenn es sich dann wieder öffnet, dann sage ich dir Bescheid. Und dann nochmal, du bist jetzt noch nicht im Team Jagdfieber, du hast

nicht die Trainingspläne, dann kannst du dir die Checkup-Aufgaben der Episode 18 mal runterladen. Also einfach auf www.hundeschule-jagdfieber.de/p018 gehen.

Das ist die 18. Episode, die ist schon sehr alt, merke ich gerade. Da habe ich was über Check-up-Aufgaben erzählt und habe auch ein Download zur Verfügung gestellt, wo man, ich glaube es waren vier Check-up Aufgaben bekommt, mit dem man abprüfen kann, wo man so circa steht gerade. Ja, was man so, wo der Hund gerade, ja, am meisten machen muss. Und Ich habe das nach Feldern sortiert, weil es gibt ja meine vier Felder für ein erfolgreiches Dummy-Training. Das heißt, es gibt das Feld der Kommunikation, der Frustrationstoleranz, der Unabhängigkeit und des Vertrauens. Und in jedem einzelnen Feld gibt es unterschiedliche

Trainingsaufgaben. Einfach, weil ein Hund, der dir nicht vertraut, braucht andere Trainingsaufgaben als ein Hund, der nicht unabhängig ist. Also ein Hund, der nicht unabhängig ist zum Beispiel, der fragt zähnlich und sagt, kann ich das wirklich und sollte ich so weit rausgehen? Und der sollte nicht so viel

im Vertrauen arbeiten, weil er dir

ja sowieso schon so viel vertraut.

Aber wenn du einen Hund hast, der sagt, ach, leck mich doch,

ich kann alles alleine, das geht schon. Der sollte mehr Aufgaben im Bereich Vertrauen trainieren, weil der Vertrauensaufbau braucht zu dir. Der muss lernen, dass du Sinn ergibst, dass du die Richtung vorgeben kannst

und dass, wenn er auf dich hört, auch Erfolg haben wird. Und dementsprechend kann man nicht einfach sagen, ja, der Hund muss das und das üben, sondern ich würde immer nach den Feldern gucken. Und die sind in diesen Check-up-Aufgaben mit enthalten.

Wenn du jetzt sagst, okay, Felder, Susanne, ich habe keine Ahnung, wovon du redest.

Ich habe dazu einen, auch einen anderen Download nochmal für die Roadmap, da sind die Felder nochmal erklärt und auch die Elemente, die dazu passen und alles. Und das kannst du dir auch runterladen kostenlos unter www.hundeschule-jagdfieber.de slash Roadmap und wenn du die ersten Aufgaben aus allen Feldern haben möchtest,

dann gibt es noch das Starter Kit.

Mann waren das jetzt viele Links. Also Starterkit kriegst du unter www.hundenschule-jagdfieber.de/start. Mann, ich kann aber nicht slash und dann start

sagen. Okay, also nochmal von vorne. Wenn du Trainingsaufgaben aus

dem Team Jagdfieber hast, benutze die Trainingspläne. Wenn du nicht im Team Jagdfieber bist, dann würde ich dir empfehlen,

entweder dir die Check-Up-Aufgaben runterzuladen von der Episode 18 oder dir nochmal die Roadmap anzugucken,

weil dort die Felder genau aufgeschrieben sind, was die bedeuten und warum du diese brauchst.

Und wenn du Aufgaben für den Start haben möchtest, die auf diese Felder gemappt sind, also die, wie nennt man das, die diesen Feldern entsprechen.

Also es sind die vier ersten Aufgaben, die wir auch im Team Jagdfieber zum Beispiel trainieren, in den Feldern, dann hol dir das Starter-Kit.

Ja, so ist das aufgebaut.

Hat ein bisschen ein System. Ja, ich mag Struktur. Okay, und damit kannst du den Ist-Zustand feststellen. Den kannst du leider nicht feststellen, indem du

dir überlegst, wie es ist, sondern du musst es einfach ausprobieren. Und achte bitte auf die 80-20-Regel, die es ja in

allem irgendwie gibt, spannenderweise. Bei mir ist

die jetzt in dem Bezug so,

dass du 80 Prozent der Aufgaben trainieren solltest, die Spaß machen und die, sag ich mal, deinem Hund weiterbringen. Und nur 20 Prozent an Baustellen.

Ganz oft ist es nämlich so, dass wir sagen, ja ja, vor sechs Wochen, da ging das voran gar nicht. Also blind vorangehen ging überhaupt gar nicht. Und dann fokussieren wir uns so dermaßen auf diese eine Baustelle und trainieren ständig blind voran. Wodurch der Hund, der


ja da eine Baustelle hat, ständig in so einen Frust läuft und ständig ein, okay, jetzt müssen

wir das nochmal üben und nochmal üben und nochmal üben. So ein bisschen wie, wenn du so ein Kind hast und es lernt Bruchrechnen und es kann super gut plus und minus, ja, addieren und substrahieren. Kann es super gut. Und Bruchrechnung ist einfach schwierig.

Und wenn du dein Kind
dann nur mit Bruchrechnung drangsalierst, dann kriegt es nur ein, äh, Mathe ist doof. Du solltest eine gute Mischung machen zwischen plus, minus,

ja, 80 Prozent, dass das Kind sagt, ich kann das, ich kann

das, ich kann das. Und dann mit dieser positiven Einstellung in die Bruchrechnung geht

und sagt, okay, das schaffe ich jetzt auch. Und dann kann ich wieder in die lustigen Geweiche. Genauso ist es beim Hundetraining. Das heißt, wenn dein Hund ein Problem mit dem Lining hat oder beim Blind oder was auch immer, dann trainier das nicht verstärkt, sondern trainier

es fokussiert und überlege dir Aufgaben dafür und so weiter oder komm ins Team Jagdfieber und lass

dir Aufgaben geben. Und denke aber daran, dass du auch ganz viel an Aufgaben trainierst, die der Hund gerne macht, die dies auflockern, dies Spaß machen, ja, auch für dich, damit das wieder Spaß macht.

Okay, also du trainierst dann die alten Aufgaben, die du vor der Pause hattest und wenn du keine alten Aufgaben hattest, dann guckst du dir die Check-up Aufgaben an oder die Aufgaben aus dem Starter-Kit. Ja, okay. Das heißt, du weißt dann deinen Ist-Zustand. Du weißt zum Beispiel, mein Hund braucht mehr Vertrauen, mein Hund braucht mehr Hilfe in der

Kommunikation, Mein Hund braucht
mehr Hilfe in der Kommunikation. Mein Hund braucht mehr Hilfe in der Frustrationstoleranz oder in der Unabhängigkeit. Dementsprechend weißt du dann, wo sag ich mal
die Schwächen und wo die Stärken sind.

Also du kennst den Ist-Zustand von deinem Hund.

So, bis dahin gehen die meisten wahrscheinlich noch mit von euch und sagen, ja,

ja, okay, man ist ja auch motiviert, man will ja auch,

man hat sich einen Termin gemacht, man hat den Ist-Zustand festgestellt und
dann geht's los. Und dann fängt es
langsam an, dass man dann so zwei, drei mal trainiert und dann verliert man den Faden und dann geht es so und dann trainiert man doch immer nur das Gleiche oder man wartet auf eine Gruppe oder man wird gelangweilt oder man lässt es dann einfach.

Und deswegen ist es wichtig, dass du dir ein konkretes Ziel formulierst. Konkret. Konkret heißt nicht, ich möchte Spaß haben im Dummy Training. Das wollen wir alle. Konkrete Ziele sind deswegen sinnvoll, weil man ein Ende sieht und weil man auch sieht, wann man es erreicht hat oder wenn man in die Nähe gekommen ist. Das heißt, du siehst kleine Erfolge. Du siehst nicht, ich möchte mit meinem Hund auf einer O-Prüfung laufen oder so, sondern es ist ein, ich möchte 50 Meter Fußarbeit am Nachbarshund vorbei machen, wenn du zum Beispiel im Feld der Frustrationstoleranz arbeiten möchtest oder ich möchte die Distanz des Vorrands auf ein Memory auf der Wiese auf 60 Meter erhöhen. Das wäre jetzt zum Beispiel im Feld Vertrauen. Oder ich möchte, dass mein Hund über einen Geländeübergang eine Markierung arbeiten kann, die in 40 Meter Entfernung liegt. Der Geländeübergang ist eine Buschreihe oder groß Gras oder ein Bach. Oder ich möchte, dass mein Hund den kleinen Suchenpfiff annimmt, obwohl eine Markierung als Verleitung seitlich von ihm gefallen ist. Das sind konkrete Ziele.

Das waren jetzt nur Beispiele, aber genau das gibt es zum Beispiel auch im Team Jagdfieber.

Es gibt ganz konkrete Ziele. Jetzt im Pocket Dummy soll dein Hund lernen, im Vorrang einen Geländeübergang anzunehmen. Und dadurch hast du nämlich auch einen Check geschafft. Diese Aufgabe kriegen wir hin. Mein Hund kann jetzt Geländeübergänge im Vorrang annehmen. Noch nicht perfekt und noch nicht auf 100.000 Meter, aber er kann es erst mal annehmen und deswegen hat man ein Erfolgserlebnis. Ja, so, okay, also, natürlich sollten deine konkreten Ziele mit deinem Ist-Zustand korrelieren, ja. Also nicht einen Hund, der im Ist-Zustand, sag
ich mal, Welpe ist und noch gar nichts kann und

dann sagst du dir ein Ziel konkret, ich möchte 100 Meter blind voran über eine Wiese an einem treiben vorbei. Das ist zu weit weg, das Ziel. Sondern es sollte schon erreichbar sein in den nächsten drei Monaten, so circa. Und einfach damit man es überblicken kann. Das heißt, du hast deinen Ist-Zustand durch die Aufgaben, dann hast du deine konkreten Ziele und jetzt muss man überlegen, wie komme ich jetzt dahin. Und das ist auch mit das Hauptding,

was halt schwierig ist, weshalb man einen Trainer braucht, weshalb man Anleitung braucht, weshalb man im Team Jagdfieber sein sollte. Aber ich habe dazu auch einen Blogartikel geschrieben und zwar ein effektiver Trainingsplan für Stummy-Training, Tipps und Tricks für den optimalen Lernerfolg. Das heißt, diesen Blogartikel kannst du dir auf meiner Webseite angucken www.hundeschule-jagdfieber.de

und da habe ich das noch mal ganz genau beschrieben, wie man von dem Ist-Zustand und der Zielformulierung auf den Trainingsplan kommt und wie man da auch ganz konkret sich festlegen kann und sagen kann, okay, das trainieren wir jetzt die nächsten drei Monate oder die nächsten vier Wochen,
je nachdem, was für einen Zeitrahmen man sich gibt. Und ganz wichtig ist dabei auch, dass man eben nicht alles auf einmal trainiert, sondern maximal vier Elemente. Und diese Elemente, die
es im Dummy-Training gibt, die habe ich
auch noch mal in der Roadmap zusammengefasst. Also deswegen gibt es die Roadmap, den Download, damit man sich das nochmal durchlesen kann, was denn überhaupt die Elemente des Dummy-Trainings sind und in welche Felder sie eingeordnet werden und warum braucht man Felder und so weiter. Ja, da kannst du dir das alles noch mal angucken in der Roadmap. Das Wichtige daran ist, dass man sich selber nicht überfordert und auch den Hund. Das heißt, wenn man nämlich mit dem Dummy-Training beginnt oder ich sag mal wieder reinkommen möchte, dann will man meistens alles auf einmal.
Und das überfordert. Und dann fängt man an sich innerlich dagegen zu wehren, obwohl man

es gar nicht möchte. Also man hat dann keine Lust mehr zu trainieren oder man geht dann doch nicht raus, man hält seine Termine nicht ein oder man packt sich den Zahnarzttermin ins Training und so weiter und so fort. Und deswegen ist es wichtig, dass du dich da begrenzt und auch wirklich nur an vier Elementen gleichzeitig arbeitest. Ja, da hilft dir zum Beispiel die Roadmap sehr dafür und auch meinen Blogartikel, den ich dazu geschrieben habe.

Okay, das heißt, wenn du eine Anleitung haben
möchtest, wenn du den Trainingsplan dir nicht selber erstellen möchtest, sondern den von
mir haben möchtest und auch eine Community, in der du
dich dann darüber austauschen kannst und bei Fragerunden dabei sein möchtest und Fragen dazu stellen möchtest, dann komm noch einfach auf die Warteliste fürs Team Jagdfieber unter www.teamjagdfieber.de und dann bist du auch erstmal auf der Warteliste. Also es ist jetzt nicht so wie bei Seminaren, dass wenn man auf einer Warteliste steht, gleich angemeldet ist, sobald jemand absagt. Nein, es heißt einfach nur, dass du E-Mails bekommst,

über Informationen zum Team Jagdfieber. Du sagst mir einfach nur, Hey Susanne, ich habe Interesse am Team Jagdfieber. Schreibt mir mehr.

Dafür ist es da. Und natürlich gibt es auch wieder für diese Podcast Episode bei Dami und Co. Eine Aufgabe, eine Trainingsaufgabe für alle, die in der kostenlosen Dami und Co.

Trainingsgruppe sind. Und wenn du da auch mitmachen möchtest, kannst du auf www.hunuschule-jagdfieber.de/Trainingsgruppe gehen und dann bekommst

du auch die Aufgaben dazu geschickt. Okay, so jetzt noch mal das Fazit. Das erste was du machen solltest ist, bevor du überhaupt an irgendwelche Trainingspläne denkst, leg dir eine Zeit fest,

in der du wirklich trainieren möchtest. Dann finde den Ist-Zustand raus, indem du alte Aufgaben trainierst, alte Trainingspläne nimmst, meine Check-Up-Aufgaben dir runterlädst oder mein Starter-Kit dir runterlädst und einfach trainierst und anguckst, ja, was läuft gut,

was läuft nicht so gut, welche Entfernungen gehen schon, welche Verleitungen gehen schon und so weiter und so fort. Und dann nimmst du diesen Ist-Zustand und formulierst konkrete Ziele. Konkrete Ziele. Nicht, ich habe Spaß am Dummy-Training, sondern 50 Meter das, 10 Meter das, Verleitung in 5 Meter Entfernung und so weiter und so fort.
Und daraufhin kannst du dir dann einen Trainingsplan erstellen, den du entweder von mir bekommst, wenn du im Team Jagdfieber bist, oder du kannst dir meinen Blogartikel dazu durchlesen auf meiner Seite. Und da erkläre ich auch nochmal ganz genau, wie man einen Trainingsplan am
besten erstellt, aufgrund dieser Grundlage sozusagen. So, und dann wünsche

ich dir wahnsinnig viel Spaß beim Dummy Training, weil das soll es ja im Endeffekt sein. Ja, hab Spaß, auch wenn du eine Pause gemacht hast, ja Es ist kein Drama, wenn man, du hingst nicht hinterher, gerade erst wieder mit jemandem hier auf der Wiese gesprochen, der gesagt hat,

ja ich hätte ja so gern Dummy Training, also das was sie hier machen ist ja so toll, aber der ist schon fünf. Das ist total egal,

ja Es gibt ja kein festgesetztes Ziel im Dummy-Training. Du musst ja nicht, bis dein Hund drei ist, diese und diese Meilensteine erreicht haben. Im Endeffekt heißt Dummy-Training Spaß haben.

Du musst dir konkrete Ziele setzen, damit du vorankommst, ja,

aber eben nicht so ein konkretes Ziel wie, ich möchte in drei Jahren auf Treppchen so und so stehen. Das ist doch einfach nur anstrengend. Ja, okay, Gut, dann freue ich mich, dass du bis zum Ende zugehört hast. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag, wann immer du mich hörst, wann immer du mich im Ohr hast und wir

hören voreinander, gleiche Zeit, gleicher Ort. Bis dann, tschüss!


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Susanne

Gründerin der Hundeschule Jagdfieber

Seit über 10 Jahren bringe ich in der Hundeschule Jagdfieber Mensch-Hund-Teams das Dummytraining bei. 


Ich habe mich voll und ganz auf das Dummytraining spezialisiert und unterrichte es hauptsächlich online in meinen Kursen und dem Mitgliederbereich "Team Jagdfieber".


In meiner kostenlosen Trainingsgruppe Jagdfieber schicke ich dir jeden Freitag eine Mail mit Infos zum Podcast oder mit einer extra Trainingsaufgabe für dich zu Hause.


Es ist so ein toller Sport und möchte dich dabei begleiten, ihn zu verstehen und zu genießen.

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