P108: Urlaub und Dummytraining – an was du denken solltest

Juni 23, 2023


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Tipps und Tricks für Dummytraining im Urlaub

In diesem Artikel werde ich dir hilfreiche Tipps und Tricks geben, damit du und dein Hund das Dummytraining im Urlaub optimal nutzen können.

Dummytraining im Urlaub - ein Traum

Wenn man mit Hund verreist, dann besucht man oft hundefreundliche Gegenden, die sich lohnen zu erkunden. Es gibt so viele wundervolle Orte auf der Welt, die sich perfekt für einen Urlaub mit Hund eignen. Von weitläufigen Stränden bis hin zu idyllischen Wäldern - die Möglichkeiten sind grenzenlos. Der Urlaub bietet eine großartige Gelegenheit, das Dummytraining in einer neuen Umgebung auszuprobieren und gemeinsam mit deinem Hund Abenteuer zu erleben.

Ich erinnere mich noch gut an meinen letzten Urlaub in Dänemark mit drei meiner Freundinnen. Wir hatten eine großartige Zeit und haben uns voll und ganz dem Dummytraining gewidmet. Jeden Tag haben wir neue Trainingsaufgaben gelöst und das Training in der wunderschönen Umgebung genossen. Es war nicht nur eine fantastische Möglichkeit, die Bindung zu unseren Hunden zu stärken, sondern auch eine tolle Gelegenheit, uns gegenseitig zu motivieren und voneinander zu lernen.

Was sollte man vor dem Urlaub mit Hund beachten?

Bevor du deinen Urlaub mit Dummytraining planst, gibt es einige wichtige Aspekte, die du berücksichtigen solltest, zum Beispiel die Bestimmungen des Urlaubsziels in Bezug auf Hunde.

Jedes Land und auch jedes Bundesland in Deutschland hat seine eigenen Regeln und Vorschriften, wenn es um Hunde geht. Informiere dich im Vorfeld über die aktuellen Bestimmungen bezüglich Leinenpflicht, Brut- und Setzzeit von Wildtieren und möglichen Einschränkungen für das Freilaufen von Hunden. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du dich an die örtlichen Vorschriften hältst und sowohl die Umgebung als auch die dortige Tierwelt respektierst.

Was solltest du einpacken für das Dummytraining im Urlaub?

Damit das Dummytraining im Urlaub reibungslos abläuft, solltest du einige wichtige Utensilien einpacken:

  • 6 Dummys: Je mehr Dummys du dabei hast, desto vielfältiger und anspruchsvoller können die Trainingsaufgaben gestaltet werden.

  • Dummyweste: Eine Dummyweste erleichtert dir das Tragen und Transportieren der Dummys während des Trainings. Du kannst aber auch jede andere Tasche mitnehmen, die du sonst beim Training nutzt.

  • Kekse: Belohnungen sind ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Packe ausreichend Leckerlis für deinen Hund ein, um ihn für seine erfolgreichen Dummyapportierungen zu belohnen.

  • Weiße Stäbe: Falls du mit deinem Hund bei der Arbeit mit Stäben arbeitest, solltest du auch einige weiße Stäbe einpacken, um das Training fortzusetzen.

Was sollte man mit seinem Hund im Urlaub trainieren?

Das Training im Urlaub unterscheidet sich möglicherweise von deinem gewohnten Training zu Hause. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

Wenn du im Team Jagdfieber bist, dann nutze die Gelegenheit und trainiere auch die alten Aufgaben nochmal, da sie in anderem Gelände ganz anders sind.

Auch wenn du und dein Hund schon etwas erfahrener im Dummytraining seid, kann das Training in einer neuen Umgebung eine Herausforderung sein. Nimm dir die Zeit, die bereits erlernten Aufgaben erneut zu trainieren und deinen Hund an die neue Umgebung anzupassen. Unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten, Gerüche und Ablenkungen können das Training beeinflussen. Bleibe flexibel und passe deine Trainingspläne entsprechend an.

Während du im Urlaub trainierst, solltest du deinen Trainingsplan im Auge behalten. Wenn du bereits eine Trainingsstruktur entwickelt hast, kannst du diese weiterverfolgen. Denke jedoch daran, dass du dich in einer neuen Umgebung befindest und sich auch dein Hund im Urlaubsmodus befindet. Es kann sein, dass das Training besser oder schlechter läuft als gewohnt. Sei geduldig und habe realistische Erwartungen.

Trotzdem Pausen machen und Urlaub genießen

Auch wenn das Dummytraining im Urlaub eine aufregende und intensive Zeit sein kann, ist es wichtig, Pausen einzulegen und den Urlaub mit deinem Hund zu genießen. Gehe gemeinsam spazieren, erkunde die Umgebung und verbringe entspannte Momente zusammen. Dummytraining sollte zwar ein wichtiger Teil des Urlaubs sein, aber es sollte nicht den gesamten Urlaub dominieren.

Fazit

Dummytraining im Urlaub bietet eine großartige Möglichkeit, die Bindung zu deinem Hund zu stärken, neue Umgebungen zu erkunden und gemeinsam Abenteuer zu erleben. Beachte die örtlichen Bestimmungen, packe die richtige Ausrüstung ein und plane dein Training entsprechend. Genieße den Urlaub mit deinem Hund und nutze das Dummytraining als eine wertvolle Ergänzung für unvergessliche gemeinsame Momente.

Links, die in dieser Episode erwähnt wurden:

Transkript zu dieser Episode:

Klicke hier, um dir das Transkript anzuschauen:


Wenn man seinen Hund mitnimmt, vorher herausfinden, wie das läuft und vielleicht auch vorher herausfinden, bevor man das bucht, dass man sich dann vielleicht was anderes sucht. Ja, also dass man genau weiß, was auf einen zukommt. Dann, was sollte man denn einpacken?

Herzlich willkommen beim Podcast Dummy & Co, der Podcast der Hundeschule Jagdfieber. Ich bin Susanne und ich werde euch meine Tipps und Tricks zum Dummy-Training verraten, damit ihr euren Hund strukturiert, zielorientiert und kreativ bis zur Prüfungsreife aufbauen könnt. Herzlich willkommen beim Podcast Dummy & Co. Ich bin Susanne von der Hundeschule Jagdfieber und heute geht es um das Thema Dummie-Training im Urlaub. Denn der Urlaub steht ja für die meisten jetzt an. Und auch für mich in Anführungsstrichen. Also ich bin ja im Juli in Deutschland und gebe Seminare für alle, die im Team Jagdfieber sind. Und ja, das Team Jagdfieber ist mein Mittel der Bereich. Vielleicht hat man davon schon gehört auf diesem Podcast. Und danach mache ich auch noch ein bisschen Urlaub mit Familie in Deutschland. Man kennt ja so Verwandtschaft besuchen und so weiter und so fort. Da freue ich mich auch sehr, sehr drauf. Aber dadurch, dass ich fliege, habe ich Indy nicht mit dabei. Und das ist ein bisschen traurig auf der einen Seite, auf der anderen Seite ist das aber auch schon entspannter, sage ich mal. Weil man plötzlich nicht mehr darüber nachdenken muss, wann muss man jetzt raus, wie muss man füttern, geht man jetzt erstmal dahin, kann man da den Hund mitnehmen und wo bleibt der, ist es zu warm, ist es zu kalt, muss er im Auto warten und so weiter und so fort. Und also ich genieße es schon auch mal ohne Hund Urlaub zu machen, aber es ist auch Wahnsinnig toll mit dem Hund Urlaub zu machen. Und gerade wenn man dann, sag ich mal, noch, ich sag mal so, in Gegenden fährt, die so hundefreundlich sind, dummyfreundlich sind und einfach mega geile Gelände haben, dann ist das immer so ein i-Tüpfelchen auf meinem Urlaub. Und bevor ich, ja, also, also bevor ich, sage ich mal, nach Kanada ausgewandert bin und bevor ich auch zwei Kinder und Familie und Arbeit und so weiter und so fort ein bisschen mehr eingespannt war, haben wir auch mal einen Urlaub gemacht. Aber da war meine kleine Tochter schon, also meine jetzt große Tochter schon auf der Welt, die kam nämlich mit. Und da haben wir einen Mädelsurlaub gemacht mit Hunden. Mädelsurlaub, Hundurlaub? Hunde-Mädelsurlaub? Irgendwie so. Und es war wirklich genial. Also ich habe es so genossen. Wir waren da zu viert im Urlaub in Dänemark und nicht in der Saison und wir haben trainiert, trainiert, trainiert. Es war nicht nur Dummytraining, wir haben auch Tolling-Training gemacht, weil wir alle Toller hatten und wir haben auch ein bisschen Rettungshunde-Arbeit gemacht, weil ich damals noch Rettungshunde-Arbeit gemacht habe und es war einfach nur genial. Es hat so viel Spaß gemacht, wir haben so viel Hunde-Sachen gequatscht und es war, ja, ich denke immer noch sehr gerne daran zurück und vielleicht sollten wir das auch noch mal wiederholen, wenn unsere aller Leben sich ein bisschen entspannter haben, obwohl ich nicht weiß, ob es das in der Welt heutzutage noch gibt. Aber das wäre wirklich toll, da würde ich mich darauf freuen. Und falls du auch einen Urlaub planst, bei dem du deinen Hund mitnimmst, dann habe ich ein paar Tipps und Tricks für dich heute bei der Episode mit dabei, damit du es genießen kannst und auch damit du vielleicht noch mal vorankommst, sag ich mal, mit dem Dummytraining oder du die Zeit gut nutzen kannst oder wenn du dich einfach fragst, was soll ich denn überhaupt machen, kann ich da was machen und so weiter.

Was ich jetzt nicht meine, sind Trainingsferien. Also das gibt es ja auch, das finde ich auch total toll, weil man einfach mal richtig Zeit hat, nur mit seinem Hund zu arbeiten und nichts einem irgendwie vom Alltag abhält. Das heißt, man fährt mit mehreren anderen zu einem Trainer irgendwohin nach, keine Ahnung, Frankreich, Deutschland, irgendwo hin und hat dort eine Unterkunft und hat dort ein Gelände und trainiert da fünf Tage, drei Tage oder ähnliches am Stück. Und das ist schon, das ist eine sehr intensive Zeit, für den Hund auch sehr anstrengend, aber auch ganz ganz toll. Und das meine ich jetzt aber nicht. Reden wir jetzt einfach heute mal von einem ganz simplen, normalen Urlaub mit Familie, mit Hund, in ein Gebiet, wo man Hunde mitnehmen darf. Und da kommen wir auch schon dazu, auf was du achten solltest. Also du solltest wirklich herausfinden, wie das in dem Land, in dem du da fährst, also auch Bundesland, wie das da gerade mit den Hunden aussieht. Also ist es Brut- und Setzzeit? Dürfen sie überhaupt unangeleint irgendwo laufen? Wo dürfen sie denn unangeleint laufen? Muss man alles mit einer Schleppleine machen? Oder ja, also sind Hunde überhaupt verboten? Ja, also zum Beispiel bei den Bundesländern ist es ja ganz unterschiedlich, was die für Brut- und Setzzeiten haben. Was ich immer sehr spannend finde, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es in Deutschland so dermaßen unterschiedliche ja, unterschiedliches Wild gibt. Also das das Reh in Brandenburg kriegt seine Jungen zur anderen Zeit als in Niedersachsen oder in Bayern oder in Baden-Württemberg. Ach, egal. Ja, man muss da einfach drauf achten, wann sind die Zeiten, wann man überhaupt sein Hund laufen lassen darf. Auch wie gesagt innerhalb Deutschlands, aber auch wenn man zum Beispiel nach Holland oder nach Dänemark oder nach Schweden oder Frankreich oder Italien, Schweiz, Österreich und so weiter, wo man so normalerweise mit seinem Hund so alles hinfährt.

Fliegen ist immer schwierig. Also ich habe das damals einmal gemacht. Ich habe mit Mika mitgenommen auf dem Rückweg sozusagen,aber das war eine ganz spezielle Situation,
weil mir noch eine ganz ganz kleine Prüfung fehlte zu seinem Champion im Tolling. Wir haben da jahrelang drauf hingearbeitet und dann hat diese eine Prüfung nicht gereicht. Deswegen habe ich gesagt, komm Mika, wir müssen noch mal nach Deutschland bzw. Nach Schweden fahren und wir müssen diese eine Prüfung noch machen, weil diesen Titel...

Ja, du bist jetzt... Hast so viel gemacht. Wir haben so viel durchgemacht, deswegen...
Jetzt will ich den auch haben. Da hab ich mit ihm geflogen, dann bin ich mit ihm gefahren, dann haben wir die Prüfung gemacht und bestanden. Das wär echt doof gewesen, wenn das nicht geklappt hätte. Aber das war für mich so eine Ausnahmesache. Fliegen mit Hund, um mit dem Hund dort Urlaub zu machen, finde ich schwierig. Also es kommt halt darauf an, wie lange man Urlaub macht. Ja, also nur ein, zwei Wochen. Dann denke ich, ist es einfach für den Hund nur purer Stress. Und ja, ich kenne auch Leute, die sagen, also die haben Hunde, mit denen sie öfters fliegen, die sind das dann gewohnt, sage ich mal. Okay, ich muss nur sagen, es ist wahnsinnig stressig für den Hund. Es ist aber auch wahnsinnig stressig für dich, weil du immer wieder guckst, wo ist es, wo ist er nicht. Und diese Zeiten, du musst ja deinen Hund ganz am Anfang abgeben und dann ist ganz viel warten und dann guckst du die ganze Zeit aus dem Fenster. Steht er in der Sonne, steht er im Regen, wie packen sie ihn da jetzt rein, haben sie ihn auch wirklich drin,
ist es das richtige Flugzeug, holen sie ihn auch wieder raus. Bei uns musste man doch mit dem Zoll dann ganz schwierige Geschichten. Also fliegen mit Hund, ja, muss jeder für sich wissen, aber ich würde es nicht mehr machen. Also deswegen kommt Indy auch nicht mit, wenn ich in Urlaub gehe. Und ich bin ja dann jetzt sechs Wochen in Deutschland und trotzdem kommt er da nicht mit. Ja, weil es ist für ihn viel viel schöner hier. Hier hat er seine seine Dogsiterin und die liebt er und da kann er laufen und Spaß haben und das wäre alles nur stressig. Man muss ja auch überlegen, wo man dann dort ist. Ja, nochmal zum Thema zurückzukommen. Also nicht nur das Bundesland, sondern ihr müsst auch in dem Land gucken, wie geht es den Hunden dort? Könnt ihr die Hunde mit ins Restaurant nehmen? Was sehr selten der Fall ist. Manchmal kann man sie noch nicht mal vorne auf der Porch haben, also auf dem, wie nennt man das, dieses Deckding, also naja, auf der Terrasse dürfen die Hunde manchmal noch nicht mal sitzen oder sein. Das heißt, man muss den Hund immer irgendwo hinpacken, man darf ihn aber auch nicht im Hotelzimmer lassen. Also wenn man jetzt einen Campingplatz hat, ja, aber im Zelt ist schwierig, Wohnmobil, ja, aber dann muss der Hund halt im Wohnmobil warten. Und ja, also das muss man alles vorher so abklären, damit es dann nicht so anstrengend wird. Also zum Beispiel hier habe ich auch... Gibt es ein wahnsinnig wunderbares, wunderschönes Gelände. Das ist ein riesiger... Naja, Nationalpark ist es nicht, aber es ist so eine, wie soll man das nennen, eine touristisch erschlossene Wanderungsgegend. Da kann man auch Skifahren und so weiter, Aber es ist riesig, Wanderwege, noch und Löcher und Hunde sind überall verboten. Überall. Und es wird auch kontrolliert. Also du darfst nicht mal mit einem angeleinten Hund gehen. Und das muss man sich wirklich überlegen, ob man dann da den Hund mitnehmen möchte. Weil ich wohne jetzt hier, ich finde es schwierig dann, dann halt nicht hin. Ich frage mich immer, warum? Was machen diese Hunde dort? Es ist halt einfach verboten. Es ist halt einfach so. Und dann ist es immer schwierig, dann den Spaß zu haben. Also, wenn man seinen Hund mitnimmt, vorher herausfinden, wie das läuft und vielleicht auch vorher herausfinden, bevor man das bucht, dass man sich dann vielleicht was anderes sucht. Ja, also dass man genau weiß, was auf einen zukommt. Dann, was sollte man denn einpacken? Ich würde wirklich, also außer du gehst jetzt in Trainingsferien oder so wie ich damals mit meinen Freundinnen, wo wir auch in Anführungsstrichen Trainingsferien gemacht haben, da haben wir natürlich alles eingepackt, aber ich würde wirklich die Minimalausstattung einpacken. Also sechs Dummys, Weste, Dummyweste, wichtig, oder Tasche oder was immer du benutzt. Weiße Stäbe, falls du die parat hast, also falls du überhaupt mit denen arbeitest, ja, also dass du Hilfen hast. Und Futter, also Bestätigung, in welcher Form. Wenn dein Hund Bällchen nimmt, praktisch, geht nicht kaputt. Ansonsten halt unterschiedliche Kekse, weil das habe ich auch gemerkt, wenn man dann woanders ist und dort dann Leckerchen kaufen will, vertragen es die Hunde oft nicht so, wie man es möchte, weil sie ja sowieso schon gestresst sind vom Urlaub. Also alles ist anders und so weiter. Und wenn man dann einen Hund hat, der einen schwierigen Magen hat, dann ist es gut, wenn die Kekse, also wenn ich Kekse sage, meine ich also Beleckerchen, Belohnungen, die anderes sind als das normale Standardfutter. Wenn das dann die Gewohnten sind, dass es da sich nicht auch noch so viel ändert. Und ich sag mal, so eine Fellenwohnung Durchfall ist auch nicht schön oder Kotzerei, das ist echt nicht angenehm. Deswegen würde ich da auch immer noch die entsprechende Menge an Keksen mitnehmen, die ich geplant habe. Genau, und natürlich dann halt Bestätigung, Bällchen, was auch immer. Aber nicht die ganze Sachen. Das Ding ist, man denkt immer, ja, dann kann man das machen, das machen, das machen. Ich bin da echt jetzt zugekommen, zu sagen minimal, weil dann erstens kann man dann da meistens auch noch was kaufen. Also genau, Moxon natürlich nicht vergessen. Aber auf der anderen Seite ist normalerweise ist man ja auch im Urlaub und da macht man dann schon spannende Sachen, aber sechs Dummies reichen meistens vollkommen aus. Okay, dann jetzt noch die Frage, was sollte man denn dann trainieren? Ja, Also wenn du zum Beispiel im Team Jagdfieber bist, ja, mein Mitgliederbereich, dann kannst du zum Beispiel, das ist eine ganz tolle Geschichte, die alten Aufgaben nochmal durchtrainieren. Also gehen wir mal davon aus, du bist jetzt im Pocket-Dummy und dann kannst du dir die Aufgaben aus dem Starter-Dummy nehmen und die alle nochmal in dem neuen Gelände trainieren. Weil wir hatten das ja damals auch bei der Geländechallenge. Es ist einfach ein wahnsinniger Unterschied, ob du mit deinem Hund zu Hause auf einer Wiese trainierst, zu Hause im Wald trainierst, zu Hause in der Heide, sage ich jetzt mal, trainierst oder ob du dann plötzlich in Holland bist. Und da ist einfach nochmal ein ganz anderes Gelände, da ist noch vielleicht Sand, vielleicht ist es auch Strand, vielleicht weht der Wind anders oder es riecht anders und da ist es immer total spannend zu sehen, wie der Hund die alten Aufgaben arbeitet. Wobei ich dann auch immer noch dazu sagen muss, es ist immer schön spannend, schon spannend, wenn man sieht, wenn man mal wieder die alten Aufgaben arbeitet, also egal ob du Urlaub machst oder nicht, ob der Hund sich immer noch abrufen kann. Weil wir tendieren immer dazu immer weiter, immer weiter, immer weiter zu machen, immer schwerer, schwerer, schwerer und manchmal verliert der Hund dann von der Basis einfach, er vergisst es einfach von der Basis nochmal richtig gerade zu gehen, den Geländeübergang richtig anzunehmen, genug Speed zu haben im Vorran und so weiter. Und da ist es immer ganz spannend, also abseits auch vom Urlaub, alte Aufgaben immer mal wieder einzustreuen. Außerdem, wenn es der Hund gut macht, verliert man ja auch nichts dabei. Also ist ja nicht so, dass der Hund sich total langweilt. Man sollte jetzt nicht ständig 10 Meter auf die Futterschüssel schicken, wenn der Hund sonst schon vorankann. Aber die Aufgaben mit dem Jagdfieber zum Beispiel, die alten, die sind ja auch nicht langweilig, die sind ja auch schon schwierig. Okay, ansonsten stick to the plan, das heißt mach das, was du sonst auch machst, also das, wo du gerade stehst, kannst du einfach weitermachen. Beachte die neue Umgebung, du bist anders, weil du bist im Urlaub, du hast Zeit und so weiter. Das Gelände ist anders, dein Hund ist ein bisschen aufgeregt, weil lange Fahrt hinter sich oder neues Gelände oder auch neue Schlafgelegenheit, sage ich mal. Manche Hunde können da nicht so gut ratzen, manchen ist das total egal. Kommen rein, da hat man es dann ganz gut. Und ansonsten würde ich wirklich einfach da weitermachen, wo man auch zu Hause gerade trainiert hat. Das ist dann eben ganz praktisch, wenn du einen Plan hast, also wenn du zum Beispiel wie im Team Jagdfieber, wo wir durch unsere Stufen gehen, Starterdummy, Pocketdummy, Standarddummy und Ernte. Das heißt, wenn du, sag ich mal, sagst, nee, ich möchte die alten Aufgaben nicht abarbeiten, dann mach einfach genau das, was du da auch gerade machst. Also wenn du zum Beispiel, sage ich mal, ein Pocket-Dummy bist, da und beim Voran, dann würdest du halt Geländeübergänge üben und das Schöne ist, dann kannst du auch mal unterschiedliche Geländeübergänge üben und du kannst auch, sage ich mal, also weil man geht ja auch öfters mal spazieren oder ich sag mal, man geht normalerweise im Urlaub länger spazieren, weil man einfach mehr Zeit hat und dann kann man auch auf dem Spazier-Gehweg verschiedene Stellen ausprobieren oder wieder zu der alten Stelle zurückkommen und so weiter. Aber ansonsten würde ich einfach da weitermachen, wo du auch im Training bist in Deutschland, also zu Hause sozusagen. Wenn du jetzt nicht im Training im Jagdfieber bist und vielleicht hast du einen Trainer, Da kann man dann auch mal fragen, ich gehe jetzt in Urlaub, hast du eine Idee, was ich da machen kann? Das ist ganz toll, wenn der einem da noch ein bisschen weiterhilft. Ansonsten gibt es ja auch noch die Tridamion Co. Trainingsgruppe. Das ist meine kostenlose Trainingsgruppe, sozusagen mein Newsletter. Da kannst du dich anmelden unter www.hundeschule-jagdfieber.de. Und da bekommst du dann immer freitags E-Mails von mir, entweder zur Podcast Episode oder zur Aufgabe. Das Ding ist, diese Aufgaben sind eben nicht sortiert. Das sind Aufgaben, die ich immer zu der entsprechenden Podcast Episode erstelle. Das heißt, ich gucke immer, was ist denn da gerade der Fokus der Episode und daraufhin mache ich eine Aufgabe. Es ist nicht ein richtiger Plan oder eine Roadmap, wie sie im Team Jagdfieber besteht, aber dennoch ist es ganz lustig, wenn man einfach mal diese Aufgaben abarbeiten kann. Also zum Beispiel ist es ja auch so, du könntest, wenn du jetzt freitags die Mail bekommst, dann machst du sie auf, dann siehst du die Seite mit der Aufgabe und dann solltest du dir davon ein Screenshot oder sie abmalen oder irgendwie sowas machen, weil die verschwindet ja immer nach zwei Wochen. Das heißt, wenn die neue Aufgabe kommt, verschwindet sie ja und dann hast du irgendwann eine Sammlung von Blättern oder von Bildern in deinem Handy. Alle im Team Jagdfeeber, ihr habt ja die Datenbank, das heißt, ihr könnt da einfach dann nach suchen, da kann man dann eingeben, was weiß ich, PocketDummy voran und dann kriegt man alle Aufgaben aus den Podcast-Episoden, die dazu passen. Ja? Also, zum Voran und zum PocketDummy. Und falls du jetzt im Team Jagdführer bist, dann schau doch mal auf der Pinnwand, also im Mitgliederbereich auf der Pinnwand. Dort gibt es den Post-Podcast-Episode und da kommst du dann zur Datenbank und dann kannst du alle Aufgaben dir da runterziehen. Genau. Okay, das heißt sinnvoll wäre es einfach dabei zu machen, was du machst. Man sollte nicht immer unbedingt weitergehen. Also, ich sag mal so, manchmal geht man ja in Urlaub, wo ein Gelände vorhanden ist, was du sonst nicht hast. Also zum Beispiel Wasser. Ja, ganz häufiges Problem. Wassertraining ist immer schwierig in Deutschland, weil man nicht ans Gewässer ran darf, weil es zu groß ist, zu schnell fließt oder man keinen richtigen Einstieg hat und so weiter und so fort. Das ist immer ganz schön blöde. Also es ist eigentlich überall, ich kenne keinen, der sagt, ja Wasser, gar kein Problem.

Das sind die wenigsten und das sind die Glücklichen, da bin ich immer sehr neidisch.

Und wenn man dann zum Beispiel nach Schweden geht, wo einfach überall Wasser ist, dann ist es natürlich so, wo ich dann auch sage, ja, da kann man mal intensiv an solchen Baustellen arbeiten oder auch einfach intensiv an dem weiteren Training. Ja, dann sagt man, okay, normalerweise bin ich jetzt gerade dabei, bei meinem Hund, was weiß ich, links oder rechts aufzubauen, parallel mit der großen Suche oder der Fußarbeit oder was auch immer. Und jetzt hat man aber diese Möglichkeit in diesem neuen Gelände, dann darf man auch ganz ehrlich natürlich sagen, ich lasse das jetzt mit dem Seitenschicken und so weiter, was ich da gerade zu Hause mache, und fokussiere mich total auf das Wasser, voran am Wasser, voran über Wasser, Markierungen, große Suche im Wasser und so weiter. Einfach, dass man das Gelände dann auch nutzt, weil das ist ja dann Verschwendung. Ich muss auch oft gestehen, dass ich im Urlaub gerne durch das Gelände wandere, sozusagen, also viele Spaziergänge mache und dann daraufhin dann auch gucke, was würde sich hier super anbieten. Also dass ich nicht unbedingt sage, so ist jetzt mein Training und da suche ich jetzt Gelände für, sondern ich schaue mir das Gelände an und überlege mir, was für ein Training ich dann machen kann. Da musst du aber schon ein bisschen mehr Erfahrung haben und auch einen Hund, der nicht mehr im Aufbau ist. Also wie gesagt im Timiakfieber seid ihr ja im Aufbau bis zum Standard-Dummy und dann beginnt die Ernte und ab der Ernte ist es sozusagen, da arbeitet man nur noch nach den Feldern. Also die Felder für ein erfolgreiches Sammi-Training sind ja Frustrationstoleranz, Unabhängigkeit, Vertrauen und Kommunikation. Und am Anfang geht man in der Roadmap im Timiak-Fieber durch alle Felder durch und baut alle Elemente nach einem strukturierten Plan auf. Und wenn man dann in der Ernte ist, dann geht man nicht mehr, sag ich mal, ja, dann hat man nicht mehr einen vordefinierten Weg, welche Elemente man zuerst und welche man dann machen sollte, sondern dann geht man nach Feldern. Das heißt, mein Hund braucht mehr Vertrauen, also braucht mehr, ja, dass er mir im Vorran vertraut. Also macht man mehr Aufgaben aus dem Feld Vertrauen. Wenn der aber, sage ich mal, sonst immer den Stinkefinger zeigt, dann braucht er mehr außer Kommunikation. So nach dem Motto, hör auf mich, setz dich auch hin, wenn ich sage. Also Sitzpfiff, unterbrech das Ganze. Oder nimm den Suchenpfiff auch an und renn nicht einfach wie wild rum. Oder Frustgeschichten, ja ganz klar. Wenn der Hund zum Fiepen neigt oder einfach hektisch ist oder ständig einspringt, dann muss man da mehr arbeiten in dem Feld. Okay, Was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Achso, genau. Und wenn man jetzt sozusagen in der Ernte ist oder einfach ein Hund hat, der halt gut durchgearbeitet ist, das heißt, er weiß, welche Elemente es so gibt und er kann die Elemente auch alle abrufen mit den Schwierigkeitsgraden, die es da so gibt, Dann geht es ja vor allem darum, dass man viel Variation hat, damit der Hund auch vorbereitet ist, wenn man zum Beispiel Working-Tests laufen möchte, weil es da ja ganz unterschiedlichste Aufgaben gibt. Und da, wie gesagt, dann gucke ich dann auch eher mehr nach dem Gelände und schaue mir an, was man da so alles machen könnte. Und jetzt noch mal einen ganz, ganz großen Hinweis, macht auch Pausen und genießt die ganze Geschichte. Geht nicht in den Urlaub und macht da sozusagen zehn Stunden Training draus. Dann ist der Hund auch irgendwann durch und ihr habt dann auch irgendwann keinen Spaß mehr. Und ich weiß, ich kenne das Problem, man muss sich dann wirklich zusammenreißen. Also gerade in dem Urlaub damals,ja,

Ich weiß nicht, ob ich die treibende Kraft war, aber ich fand es halt so geil. Das hat so viel Spaß gemacht und wir haben trainiert, trainiert, trainiert, trainiert und wir haben wenig Urlaub genossen, so in der Hinsicht. Und deswegen, da ihr so jetzt so mein, mit meinen zurückliegende Erfahrungen als alte Frau, kann ich sagen, man muss auch mal mehr genießen und weniger trainieren. Okay, das wollte ich nur nochmal am Ende sagen. Und natürlich gibt es auch zu dieser Episode wieder eine Aufgabe, eine kostenlose Trainingsaufgabe aus der Gruppe Dummy & Co. Und da kannst du dich einfach anmelden unter www.hundeschule-jagdfieber.de/trainingsgruppe Und dann bekommst du jeden Freitag die E-Mails mit den Aufgaben und den Podcast-Episoden und was ich hier alles so in Kanada mache und was ich in meinem Unternehmen mache und was für Kurse wir haben und so weiter und so fort. Dann bist du immer auf dem Laufenden. Okay, Und jetzt hast du vielleicht gesagt, ja Susanne hat gesagt, im Urlaub sollte man trotzdem nach dem Plan trainieren und du hast noch gar keinen und dann kannst du dir einfach mal mein Starter-Kit angucken unter www.hundeschule-jagdfieber.de/start.

Und da kannst du dir dann ein pdf runterladen und bekommst sozusagen ein starter kit, also die ersten aufgaben mit denen ich trainiere. Ich beschreibe auch warum ich sie benutze, was auf was man achten sollte und damit du einfach erst mal loslegen kannst. Ja und vielleicht sagst du dir, Dummy Training wollte ich immer schon mal im Urlaub ausprobieren. Dann holst du dir das Starter Kit und kommst in die Trainingsgruppe und dann hast du Aufgabe und weißt ganz genau, was du als Anfang machen solltest und kannst dann gleich loslegen. Ja, dann bist du angefixt und dann, es tut mir leid. Einmal Dummy Training, immer Dummy Training. Das ist wirklich krass, was das aus einem macht. Okay, so, dann wünsche ich dir noch einen wunderschönen Tag, einen wunderschönen Urlaub, falls du den Urlaub fährst. Nicht zu heißes Wetter, nicht zu kaltes Wetter, nicht zu viel Regen, nicht zu wenig Regen, kein Hagel, kein Sturm.

Und wir sehen uns wieder beim nächsten Mal. Bis dahin. Tschüss! Bis zum nächsten Mal. Tschüss.


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Susanne

Gründerin der Hundeschule Jagdfieber

Seit über 10 Jahren bringe ich in der Hundeschule Jagdfieber Mensch-Hund-Teams das Dummytraining bei. 


Ich habe mich voll und ganz auf das Dummytraining spezialisiert und unterrichte es hauptsächlich online in meinen Kursen und dem Mitgliederbereich "Team Jagdfieber".


In meiner kostenlosen Trainingsgruppe Jagdfieber schicke ich dir jeden Freitag eine Mail mit Infos zum Podcast oder mit einer extra Trainingsaufgabe für dich zu Hause.


Es ist so ein toller Sport und möchte dich dabei begleiten, ihn zu verstehen und zu genießen.

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