P118: Fit im Kopf, fit im Training– das richtige Mindset im Dummytraining

November 10, 2023


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Mindset im Dummytraining: Heute dreht sich alles um ein Thema, das nicht nur Hundebesitzer, sondern alle, die etwas verändern möchten, anspricht: Das Mindset eines erfolgreichen Hundeführers.

Es beginnt im Kopf

Vor nicht allzu langer Zeit war ich ein ausgesprochener Sportmuffel. Bloß nicht schwitzen! Joggen fand ich schon immer sinnvoll, man kann es so wunderbar mit dem Hundesparziergang verbinden, aber die ganze Zeit rennen? Das kann ich nicht. Und dann erst die Seitenstiche... Doch dann hörte ich eine inspirierende Podcast-Episode von Megan und Michael Hyatt. Mir kam der Gedanke: Es beginnt im Kopf. Ich kann eine Läuferin sein. Nein, ich bin eine Läuferin! Und was hat das mit Hundetraining zu tun?

Nutze das „gelbe Auto“ Phänomen für dein Dummytraining!

Unsere Gedanken formen unsere Realität. Wenn du dir vorstellst, ein guter Hundeführer zu sein, sucht dein Gehirn automatisch nach Bestätigung für diese These. Ähnlich wie beim Kauf eines gelben Autos – plötzlich siehst du überall gelbe Autos - obwohl es ganz sicher nicht mehr auf der Straße gibt. Sie sind für dein Gehirn einfach wichtig geworden und werden nicht mehr gefiltert.

Was würde ein Läufer tun?

Ein Läufer würde:

  • Er würde sich Ausrüstung besorgen.
  • Einen Plan machen, wann er läuft.
  • Sich eine Strecke suchen, die gut geht.
  • Und dann einfach loslaufen.

Also übertragen wir das einfach mal aufs Hundetraining. Was würde ein guter Hundeführer im Dummytraining tun?

Ein guter Hundeführer zu sein beginnt im Kopf

Wenn du dir sagst: "Ich bin ein guter Hundeführer." wird dein Gehirn nach Bestätigung dafür suchen. Es wird feststellen, wo du alles schon richtig gut mit deinem Hund zusammenarbeitest, statt immer nur die Fehler und Schwächen zu sehen.

Das macht nicht nur Spaß, sondern ist für deinen Trainingserfolg ein richtiger Boost!

Gutes Mindset im Dummytraining - auch für Fortgeschrittene

Wenn es eine Baustelle gibt, ist das kein Grund zur Panik. Auch hier kannst du dich in einen Hundeführer hineinversetzen, der in einer solchen Situation schon Erfahrung hat.

Was würde ein erfahrener Hundeführer wahrscheinlich tun?

  • beruhigt sich und merkt, dass man alles korrigieren kann.
  • weiß, dass es nichts bringt, jahrelang nach dem Grund zu suchen (Prokrastination), sondern dass man mehr Energie in eine Lösung stecken muss.
  • überlegt sich, wo der Knackpunkt liegt.
  • hört sich die passenden Podcast-Episoden an, z.B. die P062 Baustellenanalyse – wie du jedes Problem im Dummytraining angehen kannst
  • trainiert regelmäßig, aber nicht nur die Baustelle, um den Spaß nicht zu verlieren

Der Spaß kommt mit einem Plan

Du musst nicht alles gleich können. Fokussiere dich dich auf die Stufe, auf der du gerade stehst. Es ist normal, das du am liebsten den gesamten Weg detailliert kennen möchtest, bevor du losgeht. Aber manchmal gibt es auch Überraschungen, so dass es hilfreicher ist, zunächst einen groben Übersichtsplan zu haben und dann einfach loszugehen.

Dabei hilft dir zum Beispiel das Starter Kit, dass du dir hier herunterladen kannst: www.hundeschule-jagdfieber.de/start

Der Weg zu einem großartigen Hundeführer beginnt mit kleinen, konsequenten Schritten. Viel Erfolg!

Links, die in dieser Episode erwähnt wurden:

Transkript zu dieser Episode:

Klicke hier, um dir das Transkript anzuschauen:

Herzlich willkommen beim Podcast Dummy und Co. Ich bin Susanne von der Hundeschule Jagdfieber und heute geht es die Story in deinem Kopf. Also vor allem die Story, dass man sich sagt, ich bin kein guter Hundeführer. Ich weiß nicht genau, was ich machen soll.

Ich bin immer so unsicher. Ich habe Prüfungsangst und ich das nicht, ich bekomm das nicht hin, ne. Und im Endeffekt geht es vor allem darum, dass eine guter Hundeführer zu sein oder ein guter, was heißt gut, aber ein Hundeführer zu sein, der sich sicher fühlt, der dran glaubt, dass wenn er jetzt was sagt zu seinem Hund, dass das auch funktionieren wird, das beginnt im Kopf. Also nicht auf dem Hundeplatz, sondern in deinem eigenen Kopf. Und heute wird es dann darum gehen, welche Fragen Du dir stellen solltest, damit Du ein guter Hundeführer in deinem Kopf Und ich werde auch berichten, woher dann der Spaß kommt in der ganzen Geschichte. Und ja, darum geht es in dieser Podcast Episode oder dieses Mal. Und warum ist das überhaupt wichtig oder warum rede ich darüber überhaupt drüber? Ich habe es selbst erlebt, ne. Ich habe es selbst erlebt, jetzt nicht beim Dummy Training, aber ich war noch nie sportlich.

Ich war noch nie ein Läufer, ja, also Jogger, Renner irgendwie. Es hat mir in der Schule nie Spaß gemacht, wir haben da da mal diesen White, vielleicht kennt ihr das ja auch noch so, wo man so im immer laufen musste. Und im Endeffekt hat man sich immer nur mit seinen Freundinnen unterhalten und hat versucht, die Minimalanforderungen zu erreichen. Aber war nie Spaß, das war immer man muss und so weiter. Und ich wollte auch, also ich war immer mehr son Teamsportler. Ich hab gesagt, ja, ich hab Volleyball gespielt und ja, das war's auch. Aber ich war mehr son Teamplayer halt. Ich hab gesagt, nee, ich ich ich kann mich nicht alleine motivieren und auch Lust drauf und immer dieses Rumgerenne und was will man da überhaupt und und so weiter.

Aber vor allem im Endeffekt hab ich mir eigentlich selber die Story in meinem Kopf erzählt, dass ich das nicht kann. Dass ich nicht ein Läufer sein kann, dass es dass ich kein Durchhaltevermögen habe und dass ich dass ich einfach nicht für geeignet bin, ne. Ja, und dann hab ich einen Podcast gehört. Ein Podcast und zwar nicht von mir, sondern von Meghan und Michael Heith. Und ich weiß gar nicht genau, wie der grad heißt, Accelverator vielleicht, obwohl so heißt er Programm, glaub ich. Na ja, auf jeden Fall sind die beiden Vater und Tochter und die haben Podcasts und da geht es vor allem immer darum, mehr so Businessstrategien und vor allem auch Coaching und wie man denn so als, ja, Chef des Ganzen, wie man sich weiterentwickeln kann, wie man dafür sorgen kann, dass das Team happy Und dass man vor allem eine Mischung hat aus erfolgreichem Unternehmen, aber auch gleichzeitig erfolgreichem Familienleben, also dass man sich nicht aufopfert und auf der anderen Seite auch die Firma nicht so voranstellt und sagt, komm, ich hab jetzt keine Zeit für alle. Also diesen Podcast hör ich mir immer sehr gerne an Und da hat Meghan was ganz Spannendes erzählt. Und zwar hat sie erzählt, dass sie sich selber nie als sportlich empfunden hat und einfach immer, also die Wahrheit, die die 'n bisschen mehr gewogen hat und die einfach so nicht so sportlich war und ist halt so, ja, war sie halt so.

Und dann irgendwann hat sie sich aber gesagt, nein, ich bin ein Athletic, ein Athlet, ja. Sie hat halt nicht gesagt, wie ich zum Beispiel, ich bin ein Läufer, sondern sie hat gesagt, ich bin ein Athlet. Und sie hat sich das einfach gesagt im Kopf und hatte gesagt, okay, was würde ein Athlet jetzt tun? Und nicht, was würde Meghan tun, sondern was würde ein Athlet jetzt tun? Und dann hat sie das und das das gemacht und dann fing sie an zu trainieren. Und ich hab gedacht, man, das klingt eigentlich ganz cool und hab dann einfach in dem Moment gedacht, okay, ich bin ein Läufer. Weil ich fand es an sich immer superpraktisch, weil meine, mit Hunden rausgehen und ich hab ja nicht so viel Zeit, ja, deswegen muss ich auch solche Podcasts hören, effizienter zu werden von Michael und Meghan. Na ja, und da hab ich aber gedacht, Eigentlich wär laufend immer das Beste, weil Du kannst es direkt machen, Du musst wenig dir vorher besorgen. Du kannst es mit den Hunden zusammen machen und Du kannst sozusagen auch den Spaziergang Sparen von der Zeit her, also Du musst jetzt nicht Sport machen und spazieren gehen. Also eigentlich war es immer so, diese Vorteile und da hab ich, ich hab aber immer gesagt, nein, ich bin ja kein Läufer, ich kann das nicht.

Mir tut immer alles weder nach und schwitze, möcht dir nicht schwitzen und überhaupt. Und ja, da hab ich dann einfach nach dieser Episode gesagt, nein, ich bin ein Läufer. Und dann hab ich mir die Frage gestellt, was würde denn ein Läufer tun? Und dann hab ich gesagt, na ja, okay, also ein Läufer würde sich erst mal Schuhe kaufen, weil man kann ja nicht mit seinen Sportschuhen, also mit seinen, also ich hab sone Tracking, also, ja, Trackingschuhe würd ich's jetzt nicht nennen, aber Also meine Spaziergängeschuhe sind Schuhe, die nicht zum Laufen geeignet sind und ich würde mir son Shirt kaufen, damit man nicht mit Baumwolle mäßig so durchläuft, durch die Gegend läuft. Ja, und dann bin ich einkaufen gegangen, hab ein paar Schuhe und ein Shirt gekauft. Und dann hab ich mich gefragt, was würde denn ein Läufer tun? Und da hab ich gesagt, okay, ein Läufer würde sich 'n Plan machen, wann er denn läuft. Ich gesagt, okay, zweimal die Woche steht da, also ich bin natürlich ja durchs Internet gefforstet und vielleicht hast Du mich ja auch darüber gefunden und hast gesucht, was wie fängt man dann beim Dummy Training an und so? Und dann bist Du auf meine Seite gekommen und genauso bin ich auf Joggingseiten gekommen und oh mein Gott, gibt es viele Webseiten übers Laufen. Das ist ja der Wahnsinn. Eine Welt, die sich für mich öffnet.

Na ja, und dann hab ich geguckt und dann hab ich da gesehen, da gibt es so Trainingspläne und hab mir dann so einen runtergeladen und ja, also wie zum Beispiel jetzt auch mein Starter ja. Wie fängt man an? Und genauso hab ich da auch ein, wie fängt man laufen an, son Trainingsplan runtergeladen und dann stand da soundsoviel fängst Du an und dann läufst Du erst mal und gehst und dann läufst Du langsam und so weiter. Und heißt so, okay, also ich hab, was würde ein Läufer tun? Ich hab mir Schuhe gekauft, hab mir 'n Shirt hab mir 'n Plan gemacht, also wann ich laufe, wie oft ich laufe, weil das stand da auch, ja. Man muss mindestens zweimal die Woche laufen, sonst bringt's nichts, ist ja okay, zweimal schaff ich dreimal zweimal schaff ich. Dann hab ich mir eine Strecke gesucht, wo ich sage, wo kann ich gut laufen? Zum Beispiel, ich hasse es, auf der Straße zu laufen. Bin ich im Wald gelaufen? Gut. Und dann geh ich lauf. Und immer wenn sozusagen der, wie heißt der, der der Teufel? Nee, der.

Oh, das gibt son son son Monster, was einen immer zurückhält. Fällt mir bestimmt später ein. Also immer, wenn der rauskam und sagte, einhalten und laufen gehen. Und ja, ich geh jetzt immer montags und donnerstags joggen und halte das schon eine ziemlich lange Zeit jetzt durch und dachte, man, es ist so krass, was der Kopf alles kann. Wenn man sich, ja, wenn man sich selber mal darüber im Klaren wird, was der Kopf alles kann. Und deswegen gibt es diese Episode, Nicht, weil ich möchte, dass jetzt dass jetzt alle joggen, sondern weil es ja auch solche Gedanken im Kopf gibt bei vielen, vielen Hundeführern, dass sie nicht gut genug sind, dass sie nicht wissen, was sie tun sollen, dass sie ihren Hund nicht verstehen, dass sie nichts falsch machen wollen, weil dass sie selber schuld sind an allen Baustellen und dass der Hund nichts dafür kann, dass sie die die die Bremse sind und so weiter und so fort. Und das Es ist ganz, ganz viel Mindsetarbeit, wie man hier so schön sagt und da wollte ich heute einfach mal eine Episode zu machen. Also fangen wir denn mal mit dem Ersten an.

Ein guter Hundeführer zu sein beginnt im Kopf. Das heißt, dein Gehirn sucht automatisch nach Bestätigung für eine eigenen Thesen. Wenn Du dir also sagst, ich bin selbstsicher im Dummy Training, dann sucht sich dein Kopf, ja, also dein Gehirn kriegt die Info von dir, die Du ja selber steuern kannst und sagst, ich bin selbstsicher im Dummy Training. Und dann sucht sich nämlich dein dein Gehirn Anhaltspunkte, diese These zu bestätigen. Und das hilft dir enorm und zwar, wenn Du dann zum Beispiel mit deinem Hund draußen trainierst, bitte eben nicht auf, dass Du schon wieder das Signal zu spät gegeben hast, dass Du mit deiner Hand gewischt hast, dass Du zu schlecht reagiert hast, dass Du gezögert hast beim Pfeifen, dass Du den Dummy falsch ausgelegt hast, also, sondern dir fällt auf, dass Du genau den Punkt abgefasst fast hast, als dein Hund fokussiert war. Dir fällt auf, dass Du diesmal die Hand weniger gewischt hast. Dir fällt auf, dass dass Du die Entfernung richtig eingeschätzt hast, die dein Hund gehen kann. Dir fällt auf, dass Du gut auf den Wind geachtet hast und so weiter und so fort.

Das heißt, Du kannst dein Gehirn selber programmieren, was Du sehen möchtest. Natürlich sollte man nicht die ganzen Fehler ausblenden, das ist ja klar, aber man sollte eben nicht nur immer die ganzen Fehler sehen, sondern vor allem das, was man auch selber kann. Das predige ich ja schon immer, wenn es ums Hundetraining geht. Das heißt, man soll sich vor allem die schönen Sachen kümmern beim Hund und nicht immer nur sehen, was er alles nicht kann, aber genau das Gleiche gilt auch für dich. Und dieses allbekannte Beispiel, das kennst Du bestimmt auch, dass, wenn man sich ein gelbes Auto gekauft dass man dann überall gelbe Autos sieht, das ist dein Hirn. Glaube mir, es fahren nicht plötzlich mehr gelbe Autos durch die Welt, weil Du dir eins gekauft hast. Sondern Du siehst sie, weil sie für dein Gehirn wichtig geworden sind. Das Gehirn siebt wahnsinnig viel aus, was es als unwichtig und nicht überlebenswichtig empfindet.

Und das kriegst Du dann alles nicht mit. Und wenn Du dich immer fokussierst auf ich bin unsicher, ich kann es nicht, ich weiß es nicht, ich ich weiß nicht, was ich tun soll, ich will nichts falsch mache und so dann wird dein Gehirn auch genau das suchen. Es wird Anhaltspunkte suchen, damit es bestätigt wird in der Annahme, Du bist unsicher, Du kannst das nicht. Du hast Du hast es falsch gemacht. Das ist ein kleiner Trick, aber das hilft enorm. Also jetzt mal ganz abgesehen von meinem Joggen, hilft das auch sehr zum Beispiel bei Prüfungsangst oder eben mit dem Umgang mit deinem Hund, ja. Oder auch so so so so banale Sachen wie vor mir, ja, mein Hund ist halt laut oder nee, Fußarbeit geht mit meinem Hund nicht, der ist zu aktiv, ja. Also stell dir als Erstes jetzt mal die Frage, mach mal mal eine Aufgabe, was möchtest Du? Was möchtest Du sein? Wie möchtest Du sein? Und jetzt nicht gleich so kompliziert werden, sondern eine Sache.

Möchtest Du selbstsicherer werden? Möchtest Du, dass Fußarbeit bei deinem Hund funktioniert? Möchtest Du ruhiger bleiben in Situationen, die aufregend sind? Was was was willst Du? Und wenn Du weißt, was Du willst, dann weißt Du auch, was für eine Frage Du stellen musst. Also zum Beispiel gehen wir mal davon aus, Du bist Anfänger, also so wirklich Anfänger. Das heißt, Du hast gerade überlegt, ich hab was zum Dummy Training gehört und ich möchte das Dummy Training machen. Und dann sagst Du, okay, was würde jemand machen, der Dummy Training nie gemacht. Also erst mal würde er sich Ausrüstung besorgen. Genauso wie ich meine Schuhe brauchte und mein T-Shirt, würdest Du dir halt 'n paar Dummys besorgen, vielleicht auch eine Weste. Ich weiß, die Westen sind am Anfang sehr teuer, aber Ohne Weste macht's auch echt keinen Spaß, ja. Und vielleicht würd man sich auch 'n Hund besorgen.

Kann ja sein, dass manche anfangen, möcht, ich würd gern Dummytraining machen. Ach so, dazu brauch ich 'n Hund. Ja? Nein, der ist meistens mitgeliefert im Wunsch. Und dann sagt man, okay, dann brauch ich auch noch Gelände, wo ich dann das Training machen kann. Ich hab jetzt Ausrüstung und ich hab 'n Hund, wo mach ich das denn? Kleiner Hinweis, auf dem Spaziergang keine großen Gelände erst mal suchen, sondern mach es da, wo Du sowieso schon langläuft, ne. Dann, was würde jemand machen, der Dummy Training starten möchte? Der würde sich irgendwie einen Plan suchen. Wo wie macht man das denn? Wo wie fängt man denn an? Mit welchen Aufgaben fängt man denn an? Was macht man denn da so? Und entweder machst Du den hier selber, Ist 'n bisschen schwierig, wenn man noch gar nichts weiß. Oder Du holst dir zum Beispiel mein Starterkit unter www.hundeschule-jagdfieber.de/Start.

Und da kriegst Du dann halt schon mal einen Plan, mit was man starten kann, ja. Und da ist auch 'n Trainingsplan drin und so weiter, was man da so sollte. Und dann die letzte Frage, die man sich stellt, wenn man Anfänger ist und sagt, was würde ein Mensch tun, der der Dummy Training macht? Er würde regelmäßig trainieren. Das heißt, man sucht sich zwei, drei Tage aus, an denen man übt, oder man sagt sich auf dem Spaziergang mache einmal auf jedem Spaziergang pro Tag mach ich eine Übung. Irgendwie so, ja. Aber jemand, der Dummy Training trainiert. Was macht da nämlich kein Dummy Training und steht der Dummy Training? Okay, aber jetzt geh ich mal davon aus, dass die meisten, die diese Podcast Episode hören, wo im Dummy Training son bisschen drin sind und Probleme haben oder ich sag mal, nicht Probleme haben, sondern einfach jetzt weitermachen, ja? Also wie wie wollen Sie sich denn entwickeln? Wie wollen Sie denn trainieren und so weiter? So, die Erste wieder Frage, was würde denn jemand tun, der Dummy Training macht? Erste Sache, er würde trainieren, ne, regelmäßig trainieren. Wenn man nur einmal im Monat was macht, schwierig.

Man muss nicht jeden Tag, man muss auch nicht jedes Wochenende opfern, aber es sollte regelmäßig sein, ja. Und zwei- bis dreimal die Woche ist schon eine ziemlich gute Hausnummer, ne. Und was würde man denn tun, wenn man Dummy Training machen will, wenn man selbstsicher wäre, ja. Machen wir mal, wir wir gehen jetzt mal so auf, okay, was ist ein selbstsicherer Dummy Mensch? Der würde Entscheidungen treffen und dazu stehen. Okay, ich hab jetzt hier diese Entscheidung getroffen, die habe ich getroffen, weil ich das und das angenommen habe. Ja, und wenn's nicht klappt, dann hab ich was gelernt. Das ist wichtig. Man muss Entscheidungen treffen.

Und wichtig ist, dass ihr als Menschen Entscheidung trefft, weil sonst entscheidet sich der Hund, ja. Deswegen also, dann sagt man sich, okay, ich ich treffe Entscheidungen und ich steh dazu. Und was würde ein guter Hundeführer noch machen? Der würde sich vorher überlegen, was man macht. Und wenn's nicht klappt, was man dann macht, ja. Dass man Vorher schon 'n bisschen überlegt, also man muss es jetzt nicht bis ins Kleinste ausarbeiten, aber ich schicke jetzt diesen meinen Hund durch den Geländeübergang. Was mach ich denn, wenn er jetzt links dran vorbeirennt? Hol ich ihn zurück? Lass ich ihn sitzen? Lass ich ihn durchlaufen? Ruf ich ihn zurück, pfeif ich ihn zurück, renn ich hinterher, werf ich was, ja? All solche Gedanken sollte man sich einmal machen. Und dann sollte man sich das auch aufschreiben und oder merken, ja, zumindest wo man so steht. Und das, was mir noch einfallen würde, ist, wenn ich mir diese Frage stellen würde, was würde ein selbstsicherer Dummymensch machen, der würde 'n Plan machen, damit er weiß, wie's weitergeht.

Also alle, die ihr im Team Jagdfieber seid, meine Mitgliederbereich fürs Dummy Training, ihr könnt natürlich an den Trainingsplänen langhangeln, ja. Da habt ihr ja genau den Ablauf, was ihr wann wo trainiert, welche Ende zuerst kommen, welche dann kommen, welche Aufgaben in den Elementen kommen und so weiter und so fort, ja. Da könnt ihr es ja schön durcharbeiten. Und wenn Du nicht im Team Jack Fieber bist, dann kannst Du dir auch noch mal, also entweder zum Beispiel meinen Welpenkurs runterladen, der ist auch nicht nur, den kann man nicht runterladen, man buchen. Der ist auch nicht nur für Welpen, sondern der ist auch für Anfänger und auch, ich sag mal, es haben den Kurs jetzt schon einige mitgemacht, die schon Erfahrung hatten und dann mehrere Sachen festgestellt haben, ah okay, das hätte ich so machen sollen von Anfang okay, gut zu wissen, ne. Also der ist nicht nur für nicht nur für Anfänger gut. Und da kriegt man dann halt auch 'n Schritt Schrittplan, was man machen sollte mit seinem Hund, wenn der, ja, wenn man Dummy Training machen will. Und vor allem dann wird man halt auch selbstsicher, weil man dann ja diesen Plan hat.

Und was macht man denn, wenn man zum Beispiel sich jetzt sagt, ich möchte kein Sicherer Dummy Mensch werden, weil das bin ich schon und ich bin auch kein Anfänger und möchte Dummy Training anfangen, sondern ich habe eine Baustelle. Oder mein Hund hat etwas, wo es noch nicht ganz so rund läuft. Und dann musst Du dir überlegen, was würde ein Dummy Mensch machen, der das lösen kann, der nicht blockiert, der nicht einfriert und sagt, oh mein Gott, was soll ich jetzt tun? Sondern, was würde jemand tun, der sagt, okay, Das ist jetzt einen Problem, das ist jetzt einen Fehler, der aufgetreten ist, aber da gehen wir ran. Das das kriegen wir hin. Was würdet der tun? Der würde nicht hektisch in der Gegend rumrennen und erst mal, huh, ich weiß ja gar nichts und auch nicht ständig Ausflüchte suchen und so weiter, sondern der würde mal beruhigen, atmen und dann merken, dass alles kein Drama ist, weil Hunde sind super mega cool und die können lernen, etwas zu verlernen und alles kann man korrigieren. Manchmal braucht es 'n bisschen längere Zeit und manchmal kann man auch nicht das gewünschte Ergebnis erzielen, aber man kann sich immer in die richtige Richtung bewegen. Und es ist kein Beinbruch, es ist nicht schrecklich, die Welt geht davon nicht unter, sondern man hat einfach nur eine nächste Herausforderung, die man angehen kann. Das macht jemand, der mit Baustellen gut umgehen kann im Dummy Training.

Und es bringt auch nichts, jahrelang nach dem Grund zu suchen, weiß derjenige. Das ist meistens auch eine Art von Prokrastination, weil wenn man noch nach dem Grund sucht, warum der Hund jetzt diesen Fehler zeigt, da muss man sich nämlich nicht die Lösung kümmern, weil man sucht ja noch nachm Grund, ja. Sondern jemand, der mit Baustellen gut umgehen kann, setzt mehr Energie in die Lösungsfindung. Ja, der Hund hat jetzt irgendwas, keine Ahnung, der ist mal im Pool gefallen, deswegen hat er 'n alles gut. Er geht nicht ins Wasser schwimmen. Das ändert ja aber nichts. Du kannst nichts mehr daran ändern, dass der Hund in den Pool gefallen ist, ne. Sondern es geht jetzt darum, wie kann man es schaffen, dass der Hund darüber hinwegkommt? Energie in die Lösung stecken, nicht in die Ursachenfindung.

Die ist ganz spannend und ganz interessant für den nächsten Hund, aber völlig egal für den anderen, ja. Sondern man sollte sich dann überlegen, wo der Knackpunkt wo ist das Problem an der eigentlichen Geschichte jetzt hier? Also was ist was ist das, was alles auslöst? Und jemand, der selbstsicher bei Baustellen ist, würde sich auf jeden Fall meine Podcastepisode, die Nummer zweiundsechzig, anhören. Die ist unter www.Hundeschule-Jagdfieber.de/p062, also Podcast und dann null sechs zwei, also für zweiundsechzig. Da geht es nämlich Baustellenanalyse und wie Du jedes Problem im Dummy Training dann Grund überlegen, wenn man nicht auf den Grund kommt, weil manchmal haben die Hunde auch keinen Grund. Und wenn, wenn man den Grund gefunden hat, Regal, dann abhaken und die Energie in die Lösungsfindung stecken. Also wo ist der Knackpunkt? Wie ich das bearbeiten? Und dann würde jemand, der Baustellen angeht im Dummy Training trainieren. Regelmäßig trainieren. Aber nicht nur immer an der Baustelle, sondern auch alle anderen Sachen, damit man Spaß nicht verliert für Hund und Halter.

Und das sind die Fragen, also ich hab sie dir jetzt einfach mal beantwortet, ja. Das waren jetzt so drei Perspektiven. Wenn Du sagst, okay, ich möchte ein selbstsichererer Hundeführer werden im Dummy Training und also im Training in der in der Weiterführung sozusagen, das war der zweite Part, oder man hat eine Baustelle und möchte da selbstsicherer werden und ich so, ah, was soll ich tun, was soll ich tun? Jetzt ist hier alles, wenn ich noch was mach, ist alles in in. Oder auch jemand, der sagt, ha, aber Dummy Training ist ja, es es hört sich sehr anstrengend an und es hört sich sehr viel an. Und ich trau mich nicht wirklich zu beginnen, weil Ich weiß ja gar nicht, ja, ich weiß ja noch nicht alles und ich kann ja noch nicht alles. Und und wenn ich was falsch mache, dann ist von Anfang an alles kaputt, ja, und alle anderen wissen's besser, so. Das heißt, stellt euch immer, denn wenn ihr son sone sone kleinen Männchen im Kopf habt, die euch ständig erzählen, was ihr alles nicht könnt, versucht euch vorzustellen, dass es dort jemanden gibt, der sagt, ja, ich kann das. Und fragt den, was würdest Du tun, den kleinen Mann oder die kleine Frau in eurem Kopf? Was würdest Du tun? Du bist, Du kannst Baustellen selbstsicher angehen.

Du bist selbstsicher im Dummy Training beim Aufbau. Du weißt, wie man Dummy Training beginnt. Was würdest Du tun? Und wenn ihr es nicht wisst, dann sucht euch die Infos, zum Beispiel auf einer wunderschönen Webseite www.Hundeschule-Jagdfieber.de, ne. Hab ich gehört, da gibt's ganz viele Infos. Genau. Also noch mal kurz Zusammenfassung. Es fängt im Kopf an, was ihr fürn Hundeführer seid im Dummy oder auch in allen anderen Geschichten, dann überlegt euch, was würde jemand tun, der das ist, was ihr gerne sein möchtet? Und beantwortet euch die Fragen. Und wenn ihr die Fragen nicht beantworten könnt, holt euch Infos dazu.

Und dann noch das Dritte ist, der Spaß kommt mit einem Plan. Du musst nicht gleich alles können. Du musst in Anführungsstrichen nur das wissen, was Du auf deiner Stufe gerade benötigst. Und manchmal möchte man einfach den gesamten Weg wissen, ja. Man möchte den detailliert wissen. Man möchte wissen, dass wenn man jetzt in Berlin auf diese Straße fährt, dass man nach Rom kommt, ne, oder nehmen wir mal als Amsterdam, ne. Rom ist 'n bisschen abgedroschen. Das Ding ist nur, manchmal gibt es einfach Umleitungen, Straßensperren oder unverhofft, bricht eine Brücke zusammen, keine Ahnung.

Man kann nicht erst alles berücksichtigen, bevor man losfährt, ne. Sondern ich sag mal so, man sollte wissen Bis zur ersten Pipi Pause sollte man wissen, wo man hinfährt, ja. Natürlich ist so ein grober Übersichtsplan supergut, ja. Wie er zum Beispiel die Jagdfieber dann gibt, das da ist er ja schon sehr detailliert, muss man dazu sagen. Und der grobe, die grobe Übersicht ist auch im Starterkit zu finden unter www.hundeschule-Jagdfieber.de/Start, könnt ihr euch das kostenlos runterladen. Aber da bekommt ihr so einen groben Übersichtsplan, was wie wie's denn so mal sein soll, ja. Und umso mehr ihr euch dann da reinfindet, umso mehr macht es Spaß. Und am Anfang ist es einfach so, dass es anstrengend ist und viel ist und man son bisschen schwimmt und denkt so, ach Gott, an was man alles denken muss, aber das ist eine reine Übungsgeschichte.

Und dann irgendwann, dann flupft's, ja. Und dann seid ihr plötzlich derjenige, der ihr immer sein wolltet. Und das ist 'n sehr cooles Gefühl. Kann ich euch sagen, ne, Ich laufe plötzlich und mir macht es Spaß. Ich ich kommt's kann's kaum glauben. Ich hab also ja, ich will's ja, aber nur ganz kurz, das war noch nichts, wo ich sage, das mach ich jetzt, ja. Aber ich sag mal, wenn ich jetzt noch 'n bisschen weiter trainiere und dann Der der die kleine Frau in meinem Kopf, die damals sagte, ja, ich bin jemand, der anfängt mit läuft laufen. Wenn die dann abgelöst wird von jemand, ja, ich kann Halbmarathon laufen und ich dann diese diese Frau frage und sage, was was würdest Du tun, wenn Du ein Halbmarathonläufer wärst? Und dann würde sie mir die Antworten ausspucken und dann würde man das machen.

Also es ist es ist total spannend, was das Hirn kann, wenn man es ein bisschen austrickst, Ja, total spannend, superinteressantes Thema. Natürlich gibt es auch für diese Episode wieder eine Trainingsaufgabe, Gabe, die alle im Team Jagdfieber wieder in ihrer Datenbank bekommen. Alle anderen, die nicht im Mal Mitgliederbereich sind, dem Team Jagdfieber, könnt, wenn ihr in die kostenlose Trainingsgruppe kommt, könnt ihr diese Aufgabe auch erhalten. Dann bekommt ihr immer freitags eine E-Mail, einmal mit Podcastinfos und ein anderes Mal mit der Aufgabe. Und die Aufgabe ist immer nur zwei Wochen aktiv, deswegen immer schön E-Mails lesen. Und es gibt natürlich auch wieder zu dieser Podcast Episode, eine schöne Aufgabe. Und wenn Du die haben möchtest, dann kannst Du dich einfach anmelden unter www.hundeschule-Jagdfieber.de/Trainingsgruppe. Okay.

Dann wünsch ich dir einen wunderschönen Tag, einen wunderschönen Spaziergang mit ganz vielen, was würde ich tun, wenn fragen. Und ich werde weiter berichten, echt, mal gucken. Im Winter kann man ja nicht joggen, ne. Vielleicht ist das auch noch son son son kleine kleine Frau mitm Kopf, nein, im Winter dockt man nicht. Mal gucken. Werden wir mal schauen, wie das alles läuft und ich hoffe, ich konnt dich ein bisschen inspirieren, mal über dein Gehirn nachzudenken und dich son bisschen umzuprogrammieren und ein bisschen Spaß zu haben damit. Und dann wünsch ich dir einen wunderschönen Abend, Tag, wann immer Du mich hörst. Bis dahin, tschüss.


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Susanne

Gründerin der Hundeschule Jagdfieber

Seit über 10 Jahren bringe ich in der Hundeschule Jagdfieber Mensch-Hund-Teams das Dummytraining bei. 


Ich habe mich voll und ganz auf das Dummytraining spezialisiert und unterrichte es hauptsächlich online in meinen Kursen und dem Mitgliederbereich "Team Jagdfieber".


In meiner kostenlosen Trainingsgruppe Jagdfieber schicke ich dir jeden Freitag eine Mail mit Infos zum Podcast oder mit einer extra Trainingsaufgabe für dich zu Hause.


Es ist so ein toller Sport und möchte dich dabei begleiten, ihn zu verstehen und zu genießen.

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